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Theater, Kabarett, Literatur

  • NATIONALES FORSCHUNGSPROJEKT "KRYPTOPHILOLOGIE. JONAS FRÄNKELS 'UNTERIDISCHE WISSENSCHAFT' IM HISTORISCHEN UND POLITISCHEN KONTEXT"

    NATIONALES FORSCHUNGSPROJEKT "KRYPTOPHILOLOGIE. JONAS FRÄNKELS 'UNTERIDISCHE WISSENSCHAFT' IM HISTORISCHEN UND POLITISCHEN KONTEXT"

    04.08.2023Dem bedeutenden Schweizer Literaturwissenschaftler Jonas Fränkel, dessen Nachlass im Schweizerischen Literaturarchiv (SLA) in Bern liegt, wird das vierjährige nationale Forschungsprojekt "Kryptophilologie. Jonas Fränkels 'unterirdische Wissenschaft' im historischen und politischen Kontext" gewidmet. Es wird vom Schweizerischen Nationalfonds (SNF) gefördert und ist eine Kooperation des SLA, der Professur für Literatur- und Kulturwissenschaften der ETH Zürich und des Walter Benjamin Kollegs der Universität Bern.

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  • DER US-AMERIKANISCHE SCHAUSPIELER, KOMIKER, AUTOR UND DESIGNER PAUL REUBENS (PEE-WEE HERMAN) IST GESTORBEN

    DER US-AMERIKANISCHE SCHAUSPIELER, KOMIKER, AUTOR UND DESIGNER PAUL REUBENS (PEE-WEE HERMAN) IST GESTORBEN

    31.07.2023Der am 27. August 1952 in Peekskill (New York) geborene US-amerikanische Schauspieler, Komiker, Autor, Produzent und Designer Paul Reubens (Bild) ist am 30. Juli 2023 in Los Angeles gestorben. Er wurde ab den 1980er-Jahren vor allem durch seine Verkörperung der komödiantischen Figur Pee-wee Herman bekannt. Der Schauspieler debütierte an der Seite von John Belushi, Dan Aykroyd und Bill Murray in der Fernsehkomödie "Things We Did Last Summer" aus dem Jahr 1977. In der Komödie "Cheech and Chong’s Next Movie" (1980) spielte er an der Seite von Cheech Marin eine der grösseren Rollen. 1985 drehte Tim Burton nach einem Drehbuch von Reubens seinen ersten Langfilm "Pee-wee’s Big Adventure", der das 5fache seiner Kosten einspielte und zum Kultfilm wurde. In den Jahren 1986 bis 1991 trat Reubens als Pee-wee Herman in der Fernsehserie "Pee-wee’s Playhouse" auf; ausserdem entwarf er Titel, führte Regie und schrieb das Drehbuch einiger Folgen. (*)

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  • ZUM TOD DES SERBISCHEN SCHRIFTSTELLERS DAVID ALBAHARI

    ZUM TOD DES SERBISCHEN SCHRIFTSTELLERS DAVID ALBAHARI

    31.07.2023Der am 15. März 1948 in Peć (Jugoslawien) geborene serbische Schriftsteller und Übersetzer David Albahari (Bild) ist am 30. Juli 2023 in Belgrad (Serbien) gestorben. 1994 wanderte der im Belgrader Judenviertel Zemun aufgewachsene Schriftsteller ins kanadische Calgary aus – zu eng war ihm damals das politische Klima Serbiens geworden. Albahari bezeichnete das "I Ging" als wichtigen Einfluss auf sein Leben und Schreiben, in dessen Mittelpunkt das Persönliche und die Familie stehen: "Wenn man versteht, was in einer Familie vor sich geht, versteht man auch, was in der Welt vor sich geht. Muster wiederholen sich, nur der Massstab ändert sich." In den vielschichtigen Erinnerungs- und Erlebnisebenen seiner Figuren konturieren sich die geschichtlichen Ereignisse. Subjektive Bilder erlauben die Annäherung an das Geschehen. (*) Albahari galt lange als Geheimtipp für dem Empfang des Literaturnobelpreises.

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  • ZUM TOD DES DEUTSCHEN SCHRIFTSTELLERS MARTIN WALSER

    ZUM TOD DES DEUTSCHEN SCHRIFTSTELLERS MARTIN WALSER

    28.07.2023Der am 24. März 1927 in Wasserburg am Bodensee geborene deutsche Schriftsteller Martin Walser (Bild) ist am 26. Juli 2023 in Überlingen gestorben. Er war in allen literarischen Genres tätig: Er schrieb Romane, Erzählungen, Lyrik, Essays, Theater, Hörspiele, Tagebücher, Übersetzungen, Reden, Vorlesungen, Aufsätze und "Augenblickstexte". Walser hat zahlreiche wichtige Preise erhalten, darunter 1981 den Georg-Büchner-Preis, 1998 den Friedenspreis des deutschen Buchhandels und 2015 den Internationalen Friedrich-Nietzsche-Preis für sein Lebenswerk. Er war fünffacher Ehrendoktor. Viele seiner Bücher wurden grosse Erfolge: so u.a. 1957 sein erster Roman "Ehen in Philippsburg", 1978 die Novelle "Das fliehende Pferd", 1991 der Roman "Die Verteidigung der Kindheit" (der von den Rezensenten als erster gelungener gesamtdeutscher Roman gewertet wurde), 2008 der Roman über Goethe "Ein liebender Mann".

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  • WRITERS IN RESIDENCE: DIE PALÄSTINENSISCHE AUTORIN ADANIA SHIBLI IST BIS DEZEMBER 2023 ZU GAST IN ZÜRICH

    WRITERS IN RESIDENCE: DIE PALÄSTINENSISCHE AUTORIN ADANIA SHIBLI IST BIS DEZEMBER 2023 ZU GAST IN ZÜRICH

    21.07.2023Mit Adania Shibli (Bild) weilt als 26. Writer in Residence eine bedeutende palästinensische Autorin mit einem vielseitigen und faszinierenden Werk in der Schweiz. Die Stiftung PWG und das Literaturhaus Zürich ermöglichen diesen sechsmonatigen Aufenthalt. Finanziell wird das Projekt von Kanton und Stadt Zürich unterstützt.

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  • "PASSIM" N° 31: "IM | AU | AL CINÉMA" - AUTORINNEN UND AUTOREN UND IHRE LIEBE ZU KINO UND FILM

    "PASSIM" N° 31: "IM | AU | AL CINÉMA" - AUTORINNEN UND AUTOREN UND IHRE LIEBE ZU KINO UND FILM

    18.07.2023Cinéphilie – die Liebe zum Kino - macht auch vor Autorinnen und Autoren nicht halt. Viele VertreterInnen der schreibenden Zunft sind und waren auch begeisterte Kinogänger und Filmliebhaberinnen. Diesem Thema war im April 2023 der Workshop "Cinephilie littéraires" gewidmet, dessen Ergebnisse im Dossier des Heftes "Passim" N° 31 zusammengefasst sind, ergänzt durch weitere Beiträge."Passim" ist das Bulletin des Schweizerischen Literaturarchivs (SLA). Am 31. August 2023 wird in der Schweizerischen Nationalbibliothek die Ausstellung "Die Leinwand beschreiben" eröffnet.

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  • DER DEUTSCHE SINOLOGE UND AUTOR RICHARD VON SCHIRACH IST GESTORBEN

    DER DEUTSCHE SINOLOGE UND AUTOR RICHARD VON SCHIRACH IST GESTORBEN

    14.07.2023Der am 11. Februar 1942 in München geborene deutsche Sinologe und Autor Richard von Schirach (Bild) ist am 11. Juli 2023 in Kochel am See gestorben. Seine Übersetzung der Biografie des letzten chinesischen Kaisers erlangte, auch durch Bernardo Bertoluccis Verfilmung, Weltruhm. Seinen Vater, den nationalsozialistischen Reichsjugendführer Baldur von Schirach, hat er nicht bewusst gekannt, bevor dieser verhaftet wurde. Seine Kindheit bis Studentenzeit als Nazi-Kind in der Nachkriegszeit schrieb er 2005 in dem autobiografischen Buch "Der Schatten des Vaters" nieder. (*) Er war mit einer Schweizerin verheiratet und hatte zwei Kinder: seine Tochter Ariadne von Schirach (* 1978) ist ebenso als Autorin erfolgreich wie sein Sohn (* 1984), der den Namen Benedict Wells angenommen hat. (**) Er war der Onkel des Juristen und Schriftstellers Ferdinand von Schirach. 2012 erschien Richard von Schirachs Sachbuch "Die Nacht der Physiker" über die Verhaftung der deutschen Physikerelite um Heisenberg und Hahn, den Atomwettlauf und den Abwurf der Hiroshima-Bombe.

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  • ZUM TOD DES TSCHECHISCH-FRANZÖSISCHEN SCHRIFTSTELLERS MILAN KUNDERA

    ZUM TOD DES TSCHECHISCH-FRANZÖSISCHEN SCHRIFTSTELLERS MILAN KUNDERA

    12.07.2023Der am 1. April 1929 in Brno/Brünn (ehemals Tschechoslowakei) geborene tschechisch-französische Schriftsteller Milan Kundera (Bild) ist am 11. Juli 2023 in Paris gestorben. Bekannt wurde er durch die Anthologie "Das Buch der lächerlichen Liebe" (1969). Den kommerziell grössten Erfolg feierte er mit dem Roman "Die unerträgliche Leichtigkeit des Seins" (1984), der auch verfilmt wurde. Ab 1984 schrieb Kundera in französischer Sprache. Er lehrte Literatur an der École des hautes études en sciences sociales (EHESS) in Paris. (*)

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  • STADT BERN VERLEIHT LITERARISCHE AUSZEICHNUNGEN AN MIRKO BEETSCHEN, TINE MELZER, MARTIN OESCH, EVA RUST UND ANNA SCHMID - WELTI-PREIS GEHT AN SANDRA FORRER

    STADT BERN VERLEIHT LITERARISCHE AUSZEICHNUNGEN AN MIRKO BEETSCHEN, TINE MELZER, MARTIN OESCH, EVA RUST UND ANNA SCHMID - WELTI-PREIS GEHT AN SANDRA FORRER

    12.07.2023Mit dem Stipendium "Weiterschreiben" will die Stadt Bern Autorinnen und Autoren ermutigen, ihre Arbeit weiterzuführen. Das mit 10'000 Franken dotierte Stipendium ist sowohl Auszeichnung für die bisherige Arbeit als auch eine Unterstützung für künftige Projekte. In diesem Jahr gehen die Stipendien an Mirko Beetschen, Tine Melzer, Martin Oesch, Eva Rust und Anna Schmid. Sandra Forrer erhält den Welti-Preis für Theatertexte 2023, welcher ebenfalls mit 10'000 Franken dotiert ist.

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  • DER KANTON BERN VERGIBT LITERATURPREISE AN LUKAS BÄRFUSS, ANDRI BEYELER, KIM DE L’HORIZON, HÄNDL KLAUS, SARAH ELENA MÜLLER UND SASKIA WINKELMANN

    DER KANTON BERN VERGIBT LITERATURPREISE AN LUKAS BÄRFUSS, ANDRI BEYELER, KIM DE L’HORIZON, HÄNDL KLAUS, SARAH ELENA MÜLLER UND SASKIA WINKELMANN

    06.07.20232023 zeichnet der Kanton Bern auf Empfehlung der deutschsprachigen Literaturkommission sechs Literaturschaffende "für ein herausragendes aktuelles Werk" mit einem Literaturpreis in der Höhe von je 10'000 Franken aus. Die öffentliche Verleihung der Literaturpreise findet zusammen mit der Verleihung der Weiterschreiben-Stipendien der Stadt Bern am Mittwoch, 20. September 2023, im Yehudi Menuhin Forum in Bern statt.

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  • PRO HELVETIA: DIE LITERARISCHEN KREATIONSBEITRÄGE FRÜHLING 2023

    PRO HELVETIA: DIE LITERARISCHEN KREATIONSBEITRÄGE FRÜHLING 2023

    05.07.2023Im Frühling 2023 wurden bei der Schweizer Kulturstiftung Pro Helvetia 90 Projekte für einen literarischen Kreationsbeitrag eingereicht. Während 41 Eingaben ein Vorhaben in deutscher Sprache betrafen, handelten 26 von französischsprachigen, neun von italienischsprachigen und sechs von nichtlandessprachlichen Projekten. Zudem wurden acht Kinder- und Jugendbuchprojekte eingereicht, davon je vier in deutscher bzw. französischer Sprache. Eine Literaturjury hat die anonymisierten Eingaben geprüft. Auf der Basis ihrer Empfehlungen werden 11 Vorhaben aus den Bereichen Belletristik, Lyrik und performative Literatur mit literarischen Kreationsbeiträgen unterstützt.

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  • DER BERNER PHILOSOPH, PHILOLOGE UND AUTOR PETER BIERI (PASCAL MERCIER) IST GESTORBEN

    DER BERNER PHILOSOPH, PHILOLOGE UND AUTOR PETER BIERI (PASCAL MERCIER) IST GESTORBEN

    04.07.2023Der am 23. Juni 1944 in Bern geborene Schweizer Philosoph, Philologe und Schriftsteller Peter Bieri (Bild) ist am 27. Juni 2023 in Berlin gestorben, wie jetzt bekannt wird. Seine fünf Romane erschienen unter dem Pseudonym Pascal Mercier; besonders erfolgreich war dabei der auch verfilmte "Nachtzug nach Lissabon". 2010 erhielt Peter Bieri die Ehrendoktorwürde der Universität Luzern.

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