BÜRO DLB - IDEE-REALISATION-KOMMUNIKATION
Daniel Leutenegger, Rathausgasse 18, CH-3011 Bern, www.ch-cultura.ch

BÜRO DLB - IDEE-REALISATION-KOMMUNIKATION
Daniel Leutenegger
Bulliard 95
CH-1792 Cordast
Tel +41 (0)26 684 16 45 (nachmittags)
Fax +41 (0)26 684 36 45
E-Mail
www.ch-cultura.ch.ch

Theater, Kabarett, Literatur

  • IM "FOCUS": SIMON ENZLER, KABARETTIST UND SATIRIKER

    IM "FOCUS": SIMON ENZLER, KABARETTIST UND SATIRIKER

    05.06.2023Radio SRF 3, heute Montag, 20.03 Uhr

    Ganzen Artikel lesen


  • DIE DEUTSCHE THEATER- UND FILMSCHAUSPIELERIN MARGIT CARSTENSEN IST GESTORBEN

    DIE DEUTSCHE THEATER- UND FILMSCHAUSPIELERIN MARGIT CARSTENSEN IST GESTORBEN

    03.06.2023Die am 29. Februar 1940 in Kiel geborene Theater- und Filmschauspielerin Margit Carstensen (Bild) ist am 1. Juni 2023 in Heide (Schleswig-Holstein)gestorben. Grosse Bekanntheit erlangte sie unter anderem durch ihre Rollen in den Produktionen von Rainer Werner Fassbinder. Sie spielte Hauptrollen in den Filmen "Die bitteren Tränen der Petra von Kant" (1972), "Martha" (1974, mit u. a. Karlheinz Böhm), "Angst vor der Angst" (1975), "Mutter Küsters’ Fahrt zum Himmel" (1975), "Satansbraten" (1976), "Chinesisches Roulette" (1976) und "Die dritte Generation" (1979). Auch für einzelne Episoden der Fassbinder-Serien "Acht Stunden sind kein Tag" (1972) und "Berlin Alexanderplatz" (1980) stand sie vor der Kamera. Carstensen arbeitete auch jahrelang mit Christoph Schlingensief zusammen. Margit Carstensen wurde mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, unter anderem mit dem Filmband in Gold für ihre darstellerische Leistung in "Die bitteren Tränen der Petra von Kant" (1973) und dem Bayerischen Filmpreis (2002). Schon 1973 wurde sie von der deutschen Filmkritik zur besten Schauspielerin des Jahres gewählt. Den Götz-George-Preis für ihr Lebenswerk erhielt sie 2019. (*)

    Ganzen Artikel lesen


  • DIE GHANAISCHE SCHRIFTSTELLERIN AMA ATA AIDOO IST GESTORBEN

    DIE GHANAISCHE SCHRIFTSTELLERIN AMA ATA AIDOO IST GESTORBEN

    02.06.2023Die am 23. März 1942 in Saltpond geborene ghanaische Schriftstellerin, Aktivistin und Politikerin Christina Ama Ata Aidoo (Bild) ist am 31. Mai 2023 gestorben. Sie genoss weltweite Anerkennung; ihre Bücher wurden in viele Sprachen übersetzt. Aidoo lebte nach ihrer Zeit als Politikerin in Ghana als Autorin in Simbabwe und in den USA, wo sie auch lehrte. Die Werke Aidoos wurden durch die ereignisreiche Geschichte ihres Landes geprägt. Aidoo bearbeitete in ihren Stücken immer wieder die Situation der Frauen in Afrika. Auch politische Fragen thematisierte sie, und sie warf religiöse Fragen auf. So verarbeitet sie etwa in ihrem Buch "Die Zweitfrau" den Konflikt einer Frau mit höherer Schulbildung mit ihrem weniger gebildeten Ehemann. Aidoo gewann für ihre Arbeit 1993 den Commonwealth Writers Prize für das beste Buch (Afrika) für ihren Roman "Changes". Sie wurde 1992 in die Anthologie "Daughters of Africa" aufgenommen. (*)

    Ganzen Artikel lesen


  • PROLITTERIS-PREIS 2023 GEHT AN DEN LIMMAT VERLAG UND DEN VERLAG DER GESUNDE MENSCHENVERSAND

    PROLITTERIS-PREIS 2023 GEHT AN DEN LIMMAT VERLAG UND DEN VERLAG DER GESUNDE MENSCHENVERSAND

    01.06.2023Ende Juni 2023 verleiht ProLitteris erneut den mit 40'000 Franken dotierten Hauptpreis und einen Förderpreis von 10'000 Franken. Der Preis würdigt herausragende Leistungen in der Literatur und in der Kunst. "Text und Bild" sind die Tätigkeitsgebiete der Verwertungsgesellschaft ProLitteris. Die Preisverleihung findet im Anschluss an die Generalversammlung in Baden statt. Dort wird ProLitteris einen stabilen Ertrag und reduzierte Kosten im Geschäftsjahr 2022 präsentieren.

    Ganzen Artikel lesen


  • ZUM LETZTEN MAL: "GÄGÄWÄRT - DIE MUNDARTNACHT"

    ZUM LETZTEN MAL: "GÄGÄWÄRT - DIE MUNDARTNACHT"

    31.05.2023Radio SRF 1, "Spasspartout" vom heutigen Mittwoch, 20.03 Uhr

    Ganzen Artikel lesen


  • DIE FREISCHAFFENDE THEATERFRAU PRISKA PRAXMARER ERHÄLT DEN DIESJÄHRIGEN PRIX ASSITEJ

    DIE FREISCHAFFENDE THEATERFRAU PRISKA PRAXMARER ERHÄLT DEN DIESJÄHRIGEN PRIX ASSITEJ

    30.05.2023Der Schweizer Fachverband der Tanz- und Theaterschaffenden für ein junges Publikum (ASSITEJ) verleiht seit 2020 wieder jährlich den PRIX ASSITEJ Schweiz, dies in Anerkennung künstlerischer oder kultureller Leistungen im Bereich der Darstellenden Künste für ein junges Publikum. Der diesjährige PRIX ASSITEJ geht an Priska Praxmarer (Bild), freischaffende Kulturschaffende in der freien Theaterszene seit rund 25 Jahren. Damit wird ihr Engagement als Schauspielerin, Figurenspielerin, Performerin, Regisseurin in der freien Theaterszene für ein junges Publikum gewürdigt.

    Ganzen Artikel lesen


  • ZUM TOD DES ÖSTERREICHISCHEN SCHAUSPIELERS PETER SIMONISCHEK

    ZUM TOD DES ÖSTERREICHISCHEN SCHAUSPIELERS PETER SIMONISCHEK

    30.05.2023Der am 6. August 1946 in Graz geborene österreichische Schauspieler Peter Maria Simonischek (Bild) ist am 29. Mai 2023 in Wien gestorben. Ab 1999 war er Ensemblemitglied des Wiener Burgtheaters und er wurde 2019 zu dessen Ehrenmitglied ernannt. Von 2002 bis 2009 verkörperte Simonischek den "Jedermann" bei den Salzburger Festspielen. International bekannt wurde er 2016 durch seine titelgebende Hauptrolle im komödiantischen Familiendrama "Toni Erdmann". (*) Dafür gewann er als erster österreichischer Schauspieler den Europäischen Filmpreis als Bester Darsteller. Erste Engagements seiner Karriere hatten Simonischek u.a. nach St.Gallen und Bern geführt.

    Ganzen Artikel lesen


  • DER SCHWEIZER JOURNALIST UND SCHRIFTSTELLER PETER ZEINDLER IST GESTORBEN

    DER SCHWEIZER JOURNALIST UND SCHRIFTSTELLER PETER ZEINDLER IST GESTORBEN

    25.05.2023Der am 18. Februar 1934 in Zürich geborene Schweizer Journalist, TV-Moderator und Schriftsteller Peter Zeindler (Bild) ist am 5. Mai 2023 ebenda gestorben, wie jetzt bekannt wird. Zeindler wurde vor allem durch seine Kriminal- und Spionageromane berühmt. Dafür erhielt er mehrmals den Deutschen Krimi Preis (1986, 1988, 1990 und 1992), den Schillerpreis der Zürcher Kantonalbank (1987) und den Glauser Ehrenpreis für sein Gesamtwerk (1996).

    Ganzen Artikel lesen


  • DER BRITISCHE SCHRIFTSTELLER MARTIN AMIS IST GESTORBEN

    DER BRITISCHE SCHRIFTSTELLER MARTIN AMIS IST GESTORBEN

    20.05.2023Der am 25. August 1949 in Swansea geborene britische Schriftsteller Martin Amis (Bild) ist am 19. Mai 2023 in Florida (USA) gestorben. Amis' Werke setzen sich mit den Exzessen der spätkapitalistischen westlichen Gesellschaften auseinander. Die von ihm erlebte Absurdität überspitzte er häufig in grotesker Karikatur. Die "New York Times" hat Amis als einen "Meister der Neuen Widerwärtigkeit" bezeichnet. Zu den Autoren, die Amis beeinflussten, zählen Saul Bellow, Vladimir Nabokov und James Joyce. Amis selber beeinflusste eine Reihe britischer Autoren wie Will Self und Zadie Smith. Zu Amis' bekanntesten Werken gehören "Money – A Suicide Note" (1984) und "London Fields" (1989). Für "The Rachel Papers" (1974) erhielt er den Somerset Maugham Award. Für seine Erinnerungen "Experience" (2000), in denen er sich u.a. mit der Beziehung zu seinem berühmten Vater, dem Romancier Kingsley Amis auseinandersetzt, wurde er mit dem James Tait Black Memorial Prize ausgezeichnet.(*)

    Ganzen Artikel lesen


  • HÉLÈNE BECQUELIN UND ELISA SHUA DUSAPAIN ERHALTEN FÜR "LE COLIBRI" DEN SCHWEIZER KINDER- UND JUGENDBUCHPREIS

    HÉLÈNE BECQUELIN UND ELISA SHUA DUSAPAIN ERHALTEN FÜR "LE COLIBRI" DEN SCHWEIZER KINDER- UND JUGENDBUCHPREIS

    20.05.2023Der diesjährige Schweizer Kinder- und Jugendbuchpreis geht an die jurassische Autorin Elisa Shua Dusapin und die Illustratorin Hélène Becquelin aus Lausanne für ihre Graphic Novel "Le Colibri" (Editions La Joie de lire). Der mit 10'000 Franken dotierte Hauptpreis wurde am Samstag im Rahmen der Solothurner Literaturtage vom Schweizerischen Institut für Kinder und Jugendmedien SIKJM, dem Schweizer Buchhandels- und Verlags-Verband SBVV sowie von den Solothurner Literaturtagen verliehen.

    Ganzen Artikel lesen


  • DER BOSNISCH-HERZEGOWINISCHE SCHRIFTSTELLER DŽEVAD KARAHASAN IST GESTORBEN

    DER BOSNISCH-HERZEGOWINISCHE SCHRIFTSTELLER DŽEVAD KARAHASAN IST GESTORBEN

    19.05.2023Der am 25. Januar 1953 in Duvno (SFR Jugoslawien) geborene bosnisch-herzegowinische Schriftsteller, Dramatiker, Essayist, Dramaturg und Literaturwissenschaftler Dževad Karahasan (Bild) ist am 19. Mai 2023 in Graz (Österreich) gestorben. 1993 floh Karahasan aus der umkämpften Stadt Sarajevo, die in Teilen seines Werkes eine zentrale Rolle spielt. Von 1986 bis 1993 war Karahasan Dozent für Dramaturgie und Dramengeschichte an der Akademie für szenische Künste der Universität Sarajevo, seit 1993 war er Gastdozent an verschiedenen europäischen Universitäten, darunter Salzburg, Berlin und Göttingen. (*) Für viele Literaturfachleute war Karahasan einer der wichtigsten Autoren des Balkans, wenn nicht gar Europas in seiner Zeit.

    Ganzen Artikel lesen


  • RADIO-TIPP: "SELBER SCHREIBEN - WIE GEHT DAS?"

    RADIO-TIPP: "SELBER SCHREIBEN - WIE GEHT DAS?"

    19.05.2023Radio SRF 1, "Treffpunkt" live von den 45. Solothurner Filmtagen, 10.03 Uhr

    Ganzen Artikel lesen