Theater, Kabarett, Literatur
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DIE AUTORIN REGINA DÜRIG ERHÄLT DEN KULTURPREIS 2023 DER STADT BIEL/BIENNE - EHRUNG FÜR DAS LITERATURCAFÉ
25.09.2023Der Gemeinderat der Stadt Biel/Bienne verleiht den mit 10'000 Franken dotierten Kulturpreis der Stadt Biel/Bienne 2023 an die Autorin Regina Dürig (Bild). Das Literaturcafé/Café Littéraire erhält die Ehrung für besondere kulturelle Verdienste 2023. Die Preisverleihung findet am Donnerstag, 2. November 2023, im Stadttheater Biel statt.
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DAS SCHWEIZERISCHE LITERATURARCHIV ÜBERNIMMT DAS LITERARISCHE ARCHIV VON SCHRIFTSTELLER LUKAS BÄRFUSS
19.09.2023Das Schweizerische Literaturarchiv (SLA) der Schweizerischen Nationalbibliothek (NB) übernimmt das literarische Archiv des Schriftstellers Lukas Bärfuss (Bild, *1971) "und kann so seine Sammlung um einen wichtigen Bestand erweitern", wie das SLA schreibt. Bärfuss gelte als einer der bedeutendsten deutschsprachigen Gegenwartsautoren. In den übernommenen Werken und Materialien befinden sich neben frühen Arbeiten und unveröffentlichten Texten auch Entwürfe und Rechercheunterlagen sowie Reden und Dokumente zur Kulturarbeit von Lukas Bärfuss.
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DREISPRACHIG VERGEBEN: SCHWEIZER KRIMIPREIS 2023
18.09.2023Der Schweizer Krimipreis wurde dieses Wochenende zum zweiten Mal vergeben. Es wurden in Grenchen Werke und ihre AutorInnen in drei Landessprachen gewürdigt.
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"LA MUETTE": RAMUZ-MUSEUM IM EHEMALIGEN WOHNHAUS DES WESTSCHWEIZER SCHRIFTSTELLERS WIRD BALD ERÖFFNET
14.09.2023Nun erhält der Waadtländer Autor Charles Ferdinand Ramuz (1878-1947) doch noch sein eigenes Museum am früheren Wohnort: Am 23. September 2023 wird es in seinem Haus "La Muette" (Bild) in Pully eröffnet. "Es soll Ramuz, sein Werk und die Literatur zu einem zeitgenössischen, anregenden und für möglichst viele Menschen zugänglichen kulturellen Ort machen", sagten die Verantwortlichen gemäss der Nachrichtenagentur Keystone-SDA am Donnerstag vor den Medien. Gegen den Umbau des Hauses hatten der Schweizer Heimatschutz und seine Waadtländer Sektion Einsprache erhoben, die vom Waadtländer Kantonsgericht abgewiesen wurde.
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SHORTLIST SCHWEIZER BUCHPREIS 2023: DIE FÜNF NOMINIERTEN SIND BESTIMMT
13.09.2023Christian Haller, Demian Lienhard, Sarah Elena Müller, Adam Schwarz und Matthias Zschokke stehen auf der Shortlist des Schweizer Buchpreises 2023. Die Auszeichnung ist mit insgesamt 42'000 Franken dotiert. Der/die PreisträgerIn erhält 30'000 Franken; die vier anderen FinalistInnen erhalten jeweils 3'000 Franken. Die öffentliche Preisverleihung findet am Sonntag, 19. November 2023, um 11 Uhr im Rahmen des Internationalen Literaturfestivals BuchBasel im Theater Basel statt. Dieser Schweizer Buchpreis berücksichtigt ausschliesslich deutschsprachige Autorinnen und Autoren.
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UNTERSTÜTZUNG FÜR DAS VERFASSEN EINES HUMORISTISCHEN BÜHNENWERKS
06.09.2023Der Kulturfonds der Société Suisse des Auteurs (SSA) fördert die Entwicklung und das Verfassen von humoristischen Originalwerken durch aufstrebende Autoren und Autorinnen, indem er während der Erarbeitung des Bühnenwerks von rund 60 Minuten einen Unterstützungsbeitrag leistet und den Autoren und Autorinnen in dieser Zeit einen Mentor oder eine Mentorin zur Seite stellt. Die SSA gewährt hierfür pro Jahr maximal drei Unterstützungsbeiträge zu je 6'000 Franken.
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PREISBEGRÜNDUNG: "PEDRO LENZ SCHENKT DER SCHWEIZER LITERATUR DEN HUMOR UND DEM SCHWEIZER HUMOR DIE LITERATUR"
31.08.2023Der mit 20'000 Franken dotierte Internationale Jonathan-Swift-Preis für satirische und komische Literatur geht im Jahr 2023 an Pedro Lenz (Bild). Frühere PreisträgerInnen waren u.a. Sven Regener, Yasmina Reza, T.C.Boyle, Wolf Haas und Eva Menasse.
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SCHRIFTSTELLERIN SIMONE LAPPERT: "ICH SUCHE NACH RISSEN"
28.08.2023Radio SRF 3, "Focus" vom heutigen Montag, 20.03 Uhr
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DIE IN DER SCHWEIZ LEBENDE SCHRIFTSTELLERIN ANGELIKA OVERATH IST FÜR DEN DEUTSCHEN BUCHPREIS 2023 NOMINIERT
22.08.2023Die 1957 In Karlsruhe geborene und seit vielen Jahren im Engadin lebende Schriftstellerin und Journalistin Angelika Overath (Bild) wurde mit ihrem Buch "Unschärfen der Liebe" (Luchterhand Literaturverlag, April 2023) für den Deutschen Buchpreis 2023 nominiert. Die Jury schickt noch 19 andere Romane ins Rennen.
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ZUM TOD DER SARDISCHEN SCHRIFTSTELLERIN UND AKTIVISTIN MICHELA MURGIA
11.08.2023Die am 3. Juni 1972 in Cabras (Sardinien) geborene italienische Schriftstellerin und Aktivistin Michela Murgia (Bild) ist am 10. August 2023 in Rom gestorben. Sie hatte Theologie studiert und Religion unterrichtet. In ihrem ersten Buch "Il mondo deve sapere", das bereits verfilmt wurde, beschreibt sie nach eigenen einschlägigen Erfahrungen die prekären Arbeitsbedingungen in einem Callcenter. 2008 veröffentlichte Murgia den Erzählungsband "Viaggio in Sardegna. Undici percorsi nell’isola che non si vede" über wenig erforschte Orte der Insel Sardinien. Michela Murgias erster Roman "Accabadora" wurde im Mai 2009 publiziert. Er spielt auf Sardinien in den 1950er-Jahren und behandelt Fragen der Sterbehilfe und Adoption. Er wurde mehrfach ausgezeichnet. Murgia ist eine Vertreterin der sardischen literarischen nouvelle vague, auch bekannt als Neue sardische Literatur. (*)
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ZUM TOD DER VERLEGERIN RENATE NAGEL
08.08.2023Die 1936 geborene Lektorin und Verlegerin Renate Nagel (Bild) ist am 29. Juli 2023 gestorben, wie die "NZZ" meldet. 1983 hatte Renate Nagel in Zürich gemeinsam mit Judith Kimche (1940-2020) den Verlag Nagel & Kimche gegründet, der seit dem ersten Programm, das 1984 erschien, als der "Verlag mit der persönlichen Handschrift" ein Fixpunkt des deutschsprachigen Literaturbetriebs war. 1998 verkaufte die Verlegerin Nagel & Kimche. Der neue Eigentümer, der Carl Hanser Verlag, führte Nagel & Kimche unter seinem alten Namen weiter. Oliver Kneidl, Inhaber der MG Medien Verlags GmbH, übernahm zum 1. Januar 2018 den Zürcher Verlag von Hanser. Seit Januar 2023 gehört Nagel & Kimche nun zur Verlagsgruppe HarperCollins.
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NATIONALES FORSCHUNGSPROJEKT "KRYPTOPHILOLOGIE. JONAS FRÄNKELS 'UNTERIDISCHE WISSENSCHAFT' IM HISTORISCHEN UND POLITISCHEN KONTEXT"
04.08.2023Dem bedeutenden Schweizer Literaturwissenschaftler Jonas Fränkel, dessen Nachlass im Schweizerischen Literaturarchiv (SLA) in Bern liegt, wird das vierjährige nationale Forschungsprojekt "Kryptophilologie. Jonas Fränkels 'unterirdische Wissenschaft' im historischen und politischen Kontext" gewidmet. Es wird vom Schweizerischen Nationalfonds (SNF) gefördert und ist eine Kooperation des SLA, der Professur für Literatur- und Kulturwissenschaften der ETH Zürich und des Walter Benjamin Kollegs der Universität Bern.
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