Musik und Tanz

KAI BUMANN, CHEFDIRIGENT DES SCHWEIZER JUGEND-SINFONIE-ORCHESTERS, IST GESTORBEN

10.06.2022Der 1961 in Berlin geborene deutsche Dirigent Kai Bumann (Bild) ist am 2. Juni 2022 gestorben, wie jetzt bekannt wurde. Seit 1998 war Kai Bumann künstlerischer Leiter und Chefdirigent des Schweizer Jugend-Sinfonie-Orchesters (SJSO). Er wurde von den Orchestermitgliedern unter vielen BewerberInnen ausgewählt.

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WAS IST UND KANN "MUSIKDIPLOMATIE"?

08.06.2022Radio SRF 2 Kultur, "Kultur-Talk" vom heutigen Mittwoch, 9.04 Uhr / Wiederholung um 18.30 Uhr

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DER DEUTSCH-BRITISCHE KOMPONIST, MUSIKER UND PRODUZENT CHRISTOPHER EVANS-IRONSIDE IST GESTORBEN

07.06.2022Der am 10. Mai 1940 in Melksham (Wiltshire, GB) geborene deutsch-britische Musiker, Komponist, Texter und Musikproduzent Christopher Evans-Ironside (Bild) ist am 3. Juni 2022 in Hamburg gestorben. Er produzierte Hits für Stars wie Drafi Deutscher, Vicky Leandros oder Roy Black, machte zusammen mit David Hanselmann aber auch Progressive Rock. Für ihr Debüt wurden die beiden Musiker 1980 beim Montreux Jazz Festival für das beste Konzeptalbum mit dem Grand Prix du Disque ausgezeichnet. Christopher Evans-Ironside vertonte ebenfalls Hörspiele, komponierte Filmmusik und ein Musical. Seinen grössten Erfolg als Texter verbuchte er mit dem Hit "Guardian Angel/Jenseits von Eden", den verschiedene Künstler sangen, die er meist auch produzierte. Am bekanntesten ist im deutschsprachigen Raum die Schlagerversion von Nino de Angelo.

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DER BÜNDNER SINGER-SONGWRITER MATTIU IST "SRF 3 BEST TALENT" IM JUNI 2022

07.06.2022Der in der Surselva geborene Bündner Singer-Songwriter Mattiu Defuns (Bild) ist das "SRF 3 Best Talent" des Monats Juni 2022. "SUR la SELVA" heisst das Mini-Album, das die SRF-3-Jury überzeugt hat. "Man muss kein Wort Romanisch verstehen, um Mattiu nahe zu kommen. Das passiert beim Anhören der Songs von ganz allein.", notiert sie.

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DER US-AMERIKANISCHE BASSIST ALEC JOHN SUCH (BON JOVI) IST GESTORBEN

05.06.2022Der am 14. November 1951 in Yorkers (New York) geborene US-amerikanische Bassist und Sänger Alec John Such (Bild) ist vor dem oder am 5. Juni 2022 gestorben. Er war 1983 Gründungsmitglied der Rockband Bon Jovi, die er 1994 verliess - einige Quellen berichten auch, er sei damals von der Band wegen Ungenügens ausgeschlossen worden.(*) Alec John Such spielte bei vielen Welthits wie "Runaway", "Wanted Dead or Alive" oder "Livin' On A Prayer" von Bon Jovi den Bass und betätigte sich zudem als Background-Sänger.

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DIE SCHWEIZER OPERNSÄNGERIN EVA MARIA ROGNER IST GESTORBEN

01.06.2022Die am 31. Mai 1928 in Zürich geborene Schweizer Opernsängerin Eva Maria Rogner (Bild) ist am 29. Mai 2022 gestorben. Eva Maria Rogner trat auch ausserhalb des deutschsprachigen Raumes an internationalen Opernhäusern auf. Sie sang beispielsweise am Grand Théâtre in Genf (unter anderem 1968 die Italienerin in Gian Carlo Menottis "Der Konsul" unter Menottis Regie), an der Covent Garden Opera in London (1959 "Königin der Nacht"), am Teatro dell’Opera di Roma und an der Opéra du Rhin Strassburg ("Königin der Nacht"). Auf Basis ihrer absoluten Intonationssicherheit wirkte sie bei zahlreichen Ur- und Erstaufführungen unter anderem bei Werken von Pierre Boulez, Luigi Dallapiccola, Hans Werner Henze, Krzysztof Penderecki und Bernd Alois Zimmermann mit.(*)

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DER US-AMERIKANISCH-KANADISCHE SÄNGER, PIANIST, SONGWRITER, BANDLEADER UND IMPRESARIO RONNIE "THE HAWK" HAWKINS IST GESTORBEN

30.05.2022Der am 10. Januar 1935 in Huntsville (Arkansas, USA) geborene US-amerikanisch-kanadische Sänger, Pianist, Songwriter, Bandleader und Impresario Ronnie "The Hawk" Hawkins ist am 29. Mai 2022 in Toronto (Ontario, Kanada) gestorben. Er war Begleitmusiker von Carl Perkins und Conway Twitty sowie Bandleader von Ronnie Hawkins and the Hawks, deren Mitglieder sich 1963 unter dem Namen The Band selbständig machten.(*) 1975 bat Bob Dylan Hawkins, im Film "Renaldo and Clare" die Rolle als "Bob Dylan" zu spielen. Ein Jahr später trat Hawkins beim Abschiedskonzert von The Band in San Francisco auf, das als Film "The Last Walz" dokumentiert wurde.

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MAX JENDLY ERHÄLT DEN KULTURPREIS 2022 DES KANTONS FREIBURG/FRIBOURG

30.05.2022Der 1945 geborene Freiburger Pianist, Komponist, Arrangeur und Bigbandleader Max Jendly (Bild) erhält den mit 15'000 Franken dotierten Kulturpreis 2022 des Kantons Freiburg/Fribourg. Jendly wird ausgezeichnet für sein weit über die Kantonsgrenzen hinaus ausstrahlendes Jazz-Engagement, für die musikalische Nachwuchsförderung im Kanton und insgesamt für sein Lebenswerk.

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"JAZZ IN DER WIDDER BAR": EINZIGARTIGE AUFNAHMEN SIND NUN BEI DER SCHWEIZERISCHEN NATIONALPHONOTHEK

29.05.2022Die Sammlung der Widder-Bar enthält einzigartige Aufnahmen von Jazzkonzerten, die in der historischen Bar in Zürich stattfanden. Die Aufnahmen stammen von Arnold Burri, der in den 1980er-Jahren die Musikveranstaltungen "Jazz in der Widder Bar" organisierte. Die Sammlung besteht aus rund 300 CD-Rs mit Aufnahmen von führenden Schweizer und internationalen Jazzmusikern und -musikerinnen. Diese Sammlung von Audioaufnahmen ist nun bei der Schweizerischen Nationalphonothek hinterlegt, die sie derzeit katalogisiert und digitalisiert.

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ZUM TOD DES BRITISCHEN SCHLAGZEUGERS ALAN WHITE (YES)

27.05.2022Der am 14. Juni 1949 in Pelton (County Durham, GB) geborene britische Schlagzeuger, Pianist und Komponist Alan White (Bild) ist am 26. Mai 2022 in Seattle (Washington, USA) gestorben. Am bekanntesten wurde er durch seine Mitgliedschaft bei der Progressive-Rock-Band YES. Er spielte zudem als Studiomusiker auf einigen Alben bekannter Musiker wie John Lennon (u.a. "Imagine"), George Harrison, Joe Cocker, Ginger Baker und The Ventures.

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DER BRITISCHE MUSIKER ANDREW FLETCHER (DEPECHE MODE) IST GESTORBEN

26.05.2022Der am 8. Juli 1961 in Nottingham (England) geborene britische Keyboarder, Bassist und DJ Andrew Fletcher (Bild) ist vor dem oder am 26. Mai 2022 gestorben. Er war Mitgründer der Synthie-Pop-Band Depeche Mode. Im Jahr 2020 wurde Fletcher als Mitglied von Depeche Mode in die Rock Hall of Fame aufgenommen.

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JOYA MARLEEN AUS ST.GALLEN: DREIFACHE GEWINNERIN BEI DEN SWISS MUSIC AWARDS 2022

25.05.2022Sie war die Überfliegerin des Abends. Dreimal war Joya Marleen (Bild) für einen Swiss Music Award (SMA) nominiert, dreimal durfte sie den begehrten Betonklotz in Empfang nehmen: als "Best Female Act", für den "Best Hit" und als "SRF 3 Best Talent". Ebenfalls ausgezeichnet wurden Kunz ("Best Male Act" und "Best Album"), Brandão Faber Hunger ("Best Group"), ZIAN ("Best Crushing Newcomer"), Danitsa ("Best Act Romandie") und Mnevis ("Artist Award"). Der "Tribute Award" ging wie hier bereits gemeldet posthum an Endo Anaconda. Zudem wurden einige internationale KünstlerInnen und Produktionen prämiert.

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