ERNST BURRENS FIGUREN SITZEN "NUME NO VOR EM FÄRNSEH"
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15.12.2022 Radio SRF 1, "Schnabelweid" vom heutigen Donnerstag, 20.03 Uhr
Bild: Ernst Burren - Foto: © SRF
Ernst Burren ist einfach unglaublich. Auch als 78-Jähriger bringt er im Zweijahres-Rhythmus Bücher mit Mundartgeschichten heraus. Burren betrachtet weiter den sich ändernden Alltag, ganz ohne Moralkeule.
Bei "Nume no vor em Färnseh" sind Ernst Burrens Betrachtungen wieder kürzer geworden: Es sind eher Gedichte. Manchmal schon wieder in Modern-Mundart-Manier der frühen 1970er-Jahre.
Seine Welt ist nicht schwarz-weiss. Sie beginnt mit alltäglichen Sätzen, Gedanken, Begegnungen, die sich überraschend entwickeln können. Aus der Gewohnheit wird ein Ereignis, aus Gemütlichkeit ein Chaos. Aus einem Unglück wird Glück und aus Verzweiflung reine Freude.
Das Altwerden und den Tod lässt der Solothurner Autor ebensowenig aus wie das fehlende Hier und Jetzt vieler Leute.
Redaktion: Christian Schmutz, Michael Luisier, Simon Leuthold
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Zum Buch:
Ernst Burren, Nume no vor em Färnseh
Cosmos Verlag 2022, 128 Seiten
https://www.cosmosverlag.ch/belletristik/produkt/nume-no-vor-em-faernseh/
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