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24 Autor(inn)en erhalten 2013 von der Pro Helvetia einen Werkbeitrag von je 25'000 Franken

24 Autor(inn)en erhalten 2013 von der Pro Helvetia einen Werkbeitrag von je 25'000 Franken

06.06.2013 Unter den geförderten Werken ist erstmals ein literarischer Comic. Jüngere Literaturschaffende wenden sich vermehrt der Lyrik zu. "Werkbeiträge ermöglichen die Entstehung neuer Bücher und fördern die Vielfalt der Schweizer Literatur", schreibt die Schweizer Kulturstiftung Pro Helvetia.


Bild: http://www.prohelvetia.ch/

Jüngere Autorinnen und Autoren der Schweiz wenden sich vermehrt der Lyrik zu. Mit Prisca Agustoni, Daniele Bernardi und Pietro Montorfani ist dies im Tessin besonders stark bemerkbar. Aber auch der 33-jährige Levin Westermann aus Biel verfolgt ein lyrisches Projekt. Diese vier erhalten zusammen mit 20 anderen Literaturschaffenden von der Schweizer Kulturstiftung Pro Helvetia einen Werkbeitrag in der Höhe von je 25'000 Franken.

Aus 110 Bewerbungen haben die Werkbeitragsjurys von Pro Helvetia jene Projekte ausgewählt, die in Konzeption und literarischer Qualität am meisten überzeugten: 14 deutschsprachige, 7 französischsprachige und 3 italienischsprachige Autorinnen und Autoren bekommen einen Werkbeitrag. Sie erhalten die Gelegenheit, ein neues literarisches Projekt zu realisieren und tragen so wesentlich zur Vielfalt des Schweizer Literaturschaffens bei. Entschieden haben die Jurys auf der Grundlage eines umfangreichen Textauszugs, einer Projektbeschreibung sowie vor dem Hintergrund des bereits publizierten Oeuvres. Keine Eingabe gab es heuer aus dem rätoromanischen Sprachraum. 2013 vergibt die Kulturstiftung somit wiederum Werkbeiträge von insgesamt 600'000 Franken.

Neue Namen in der Literaturszene

Unter diesen 24 Schweizer Autorinnen und Autoren sind bekannte Erzählerinnen und Erzähler wie Alain Claude Sulzer, Ilma Rakusa und Isabelle Flükiger ebenso vertreten wie neuere Namen, etwa der in Genf lebende Kameruner Max Lobe oder Luke Wilkins aus Biel. Literaturschaffende wie Armin Senser in Berlin oder Bruno Pellandini in Wien leben seit längerer Zeit im Ausland. Andere wie Kathy Zarnegin, die Baslerin mit iranischen Wurzeln, thematisieren ihr Heimischwerden in der Schweiz. Die Bandbreite der Genres reicht von lyrischen und experimentellen Texten über grossangelegte Romane bis hin zum literarischen Comic: Erstmals wird mit dem Projekt «Golem im Emmental» von Barbara Schrag, Gregor Gilg und Benedikt Eppenberger auch eine «Graphic Novel» gefördert.

Folgende Autorinnen und Autoren erhalten 2013 einen Werkbeitrag in der Höhe von 25'000 Franken von Pro Helvetia:

Deutschschweiz

Erica Brühlmann-Jecklin, Schlieren

Dorothee Elmiger, Appenzell

Jens Nielsen, Zürich

Angelika Overath, Sent

Bruno Pellandini, Wien (Österreich)

Ilma Rakusa, Zürich

Barbara Schrag, Bern

Armin Senser, Berlin (Deutschland)

Alain Claude Sulzer, Basel

Christina Viragh, Roma (Italien)

Levin Westermann, Biel

Luke Wilkins, Biel

Yusuf Yesilöz, Winterthur

Kathy Zarnegin, Basel

Westschweiz:

Jacques-Pierre Amée, Sainte-Croix

Nicolas Couchepin, Cormérod

Emanuelle delle Piane, La Chaux-de-Fonds

Tristan Donzé, Les Planchettes

Isabelle Flükiger, Berne

Joseph Incardona, Genève

Max Lobe, Genève

Italienische Schweiz:

Prisca Agustoni, Capolago

Daniele Bernardi, Lodrino

Pietro Montorfani, Castagnola

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Kontakt: 

http://www.prohelvetia.ch/Medienmitteilung-Von-der-Lyri.2887.0.html

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