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Schöne Schweizer Dinge

Schöne Schweizer Dinge

11.07.2012 SF 1, "Kulturplatz"-Sommerserie "Die Schweiz in 100 Dingen", Sendung vom heutigen Mittwoch, 22.20 Uhr


Bild: Marcel Wiedmers «Privatmuseum» - Foto: srf

Mit Nina Mavis Brunner auf dem Campingplatz

Welche Dinge nehmen Camper mit auf den Zeltplatz? Was ist nützlich, was dient mehr der Atmosphäre? Was fällt Ausländern hierzulande als typisch schweizerisch auf? Nina Mavis Brunner packt den Rucksack und erkundet einen Campingplatz, wo sich Tramper mit Zelt wie auch Dauermieter im Wohnwagen eingerichtet haben. Und wieder präsentiert sie ein Schweizer Lieblingsding aus der laufenden Publikumsumfrage.

www.100dinge.sf.tv

Das Ding des Zuschauers - Warum Marcel Wiedmer nach Wilhelm Tells Lieblingsding fahndet

Marcel Wiedmer hat auf seinen Jagden durch die Brockenhäuser in 30 Jahren einen Schatz von 3'000 Dingen zusammengetragen, alltäglichen Gebrauchsgegenständen und Verpackungen, die mit Wilhelm Tells Symbol markiert sind: der Armbrust. Das patriotische Signet mit der Kernbotschaft «kauft einheimisch, bleibt unabhängig» entstand in der Wirtschaftskrise der 1930er-Jahre, war über 40 Jahre im Einsatz und markiert eine ganze Epoche der Schweizer Geschichte.

Autorin: Meili Dschen

ch

Fotos: srf

Schöne Schweizer Dinge - Wie das berühmte «Swiss Design» typisch helvetische Tugenden widerspiegelt

Es gibt viele schöne Dinge in der Schweiz. Aber anders als die grossen Dinge, zum Beispiel das Matter- und andere Hörner, ist «Schweizer Design» bekannt für kleine, raffinierte Details, für klare funktionale Formen und auch für einen hintersinnigen Witz. Schweizer Graphikdesigner schufen in den 1950er- und 1960er-Jahren sogar einen eigenen Stil, den «Swiss Style», der - oft in Kombination mit der Schrift «Helvetica» - für kühle Sachlichkeit sorgte und sogar den New Yorker U-Bahnplan beeinflusst hat. Von der Giesskanne bis zur Schreibmaschine entdeckt «Kulturplatz» in den Sammlungen des Museums für Gestaltung in Zürich lauter schöne Schweizer Dinge.

Autor: Eduard Erne

www.museum-gestaltung.ch

Ein Ding erzählt - Wie die nationale Streuwürze ihre Ehre verlor

1953 lancierte die Schweizer Knorr-Tochter im schaffhausischen Thayngen speziell für den einheimischen Markt die Streuwürze «Aromat» als direkte Konkurrenz zur Flüssigwürze von Maggi. Das knallbunte Döschen schlug ein wie eine Bombe. Das gelbe Streusalz gehörte bald auf jedes Gericht, es war praktisch, vielseitig und modern. Obwohl es noch heute rege benützt wird, haftet ihm mittlerweile etwas Proletarisches, ja Anrüchiges an. Im Zeitalter der allgemeinen Feinschmeckerei mögen sich nur noch die Mutigsten zum «Aromat» bekennen.

Autorin: Sibilla Semadeni

Aromat

Der Schweizversteher - Was dem Briten Diccon Bewes bei den eigenartigen Helvetiern auffällt

Nirgends auf der Welt entdeckt der englische Autor Diccon Bewes so viele rote Schuhe wie in der Schweiz, und nirgends so viele Variationen an Eierkartons. Der Londoner, seit einigen Jahren in seiner neuen Wahlheimat Bern ansässig, hat sich vorgenommen, dieses Land und seine eigenartige Bevölkerung genau zu studieren. Mit der Publikation seiner humorvollen Erkenntnisse landete er gleich einen Bestseller. «Kulturplatz» hat den «Schweizversteher» getroffen.

Autorin: Uta Kenter

«Der Schweizversteher» («Swiss Watching»), von Diccon Bewes, Verlag Malik

www.dicconbewes.com

Bewes

Die Dinge der Anderen - Wie der Schweizer Slam-Poet Gabriel Vetter im Brockenhaus seine Heimat neu entdeckt

Gabriel Vetter, Schriftsteller und Theaterautor, hat ein Faible für Schweizer Dinge. Viele seiner Texte beschäftigen sich mit dem Wesen dieser Dinge, mit dem Wesen der Schweiz. Wir begleiten den Slam-Poeten in eine Winterthurer Brockenhalle, wo er typisch schweizerische Dinge entdeckt. In den folgenden Sendungen wird Gabriel Vetter tiefgründig-humorvoll über die Dinge räsonieren, die es ihm speziell angetan haben.

Autor: Eduard Erne

www.drehundangel.ch

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Kontakt:

http://www.sendungen.sf.tv/kulturplatz/Sendungen/Kulturplatz

 

 

 

 

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