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"Im Innersten war die grosse Künstlerin ein verletztes Kind"

"Im Innersten war die grosse Künstlerin ein verletztes Kind"

31.08.2011 SF 1, "Kulturplatz" von heute Mittwoch, 22.20 Uhr


Bild: Die Skulptur «Maman» von Louise Bourgeois diesen Sommer in Zürich, Foto: srf

Diese Woche aus der Fondation Beyeler beim Aufbau der Ausstellung «Louise Bourgeois - A l'infini»

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Themen und Links

Louise Bourgeois - im Innersten war die grosse Künstlerin ein verletztes Kind

Louise Bourgeois war die Grande Dame der modernen Bildhauerei. Fast ein Jahrhundert hat sie durchlebt und die Kunst ihrer Zeit geprägt. Ein grosses Thema beherrschte ihr Schaffen wie ihr Leben: das Leiden am Vater. Der Inhaber einer Restaurationswerkstatt für alte Stoffe lehnte seine Tochter ab und verhöhnte sie öffentlich. Als sie elf war, starb ihre geliebte Mutter. Liebe und Hass, Geborgenheit und Verlust wurden zu den beherrschenden Themen der späteren Bildhauerin. Bis zu ihrem Tod arbeitete Bourgeois daran, ihr Kindheitstrauma künstlerisch zu bewältigen.

Beitrag: Sebastian Günther

«Louise Bourgeois. À l'infini» 3.9.2011 - 8.1.2012, Fondation Beyeler, Riehen/Basel

-> www.fondationbeyeler.ch

Coco Chanel - auf dem Kleinen Schwarzen zeigen sich braune Flecken

Sie war eine der faszinierendsten und kreativsten Frauen der Modewelt, eine Stil-Ikone des 20. Jahrhunderts: Coco Chanel. Nun enthüllt eine brisante Biografie die dunkeln Seiten und bislang unbekannte Details aus dem Leben der Modedesignerin. Die Schöpferin des Kleinen Schwarzen soll Antisemitin und Nazi-Agentin gewesen sein und von der Zwangsenteignung jüdischer Vermögen profitiert haben. «Kulturplatz» hat in Paris den amerikanischen Autor und Biografen Hal Vaughan getroffen.

Beitrag: Sandra Steffan, Julia Bendlin

«Coco Chanel: Der schwarze Engel», Biografie von Hal Vaughan, Verlag Hoffmann und Campe

-> www.hoffmann-und-campe.de

Viktor Giacobbo - der Satiriker macht aus dem Politbetrieb ein Irrenhaus

Bundespräsident Jenni hat vergeblich zwei Schweizer aus der Gewalt des Diktators von Nepotistan zu befreien versucht und wird abgewählt. Er verfällt dem Wahnsinn und wird in die psychiatrische Klinik gesteckt. Doch der Diktator akzeptiert nur Jenni als Verhandlungspartner. Was die Autoren Viktor Giacobbo und Domenico Blass einen «innenpolitischen Schwank» nennen, persifliert einen kürzlich zurückgetretenen Appenzeller Bundesrat und rückt Despoten und demokratische Magistraten in überraschende Nähe.

Beitrag: Markus Wicker

«Die Nepotistan-Affäre», Casinotheater Winterthur, Premiere am 1. September 2011

-> www.casinotheater.ch

Dieter «Yello» Meier - wie die Kunst den Lebemann vor der Spielsucht rettete

Mit «Yello» wurde er als Pionier der frühen Technomusik weltbekannt. Doch Dieter Meier ist ein Universalkünstler, macht Filme, singt, zeichnet und schreibt. Und nimmt das alles nicht so furchtbar ernst. Dieter Meier kennt keine Berührungsängste gegenüber den schönen Künsten. Er zelebriert sie wie ein leichtes Spiel. Dabei war es die Kunst, die den einstigen Lebemann vor dem Absturz in die Spielsucht rettete. Wie der Profi-Zocker Meier die Liebe zur Kunst entdeckte und welche Rolle die Zürcher Tonhalle dabei spielte, erzählt er im «Kulturplatz».

Beitrag: Uta Kenter

«Out of Chaos», autobiografisches Bilderbuch, von Dieter Meier, Edel-Books 2011

-> www.edel.com

Mit Eva Wannenmacher in der Fondation Beyeler beim Aufbau der Ausstellung über Louise Bourgeois

«Kulturplatz» erkundet diese Woche die Fondation Beyeler in Riehen bei Basel, wo aktuell eine grosse Ausstellung über Louise Bourgeois aufgebaut wird, unter anderem mit der Spinnen-Skulptur «Maman», die auch schon in Bern, Zürich und Genf zu sehen war (Bild). Eva Wannenmacher spricht mit Jerry Gorovoy, der drei Jahrzehnte lang Assistent von Louise Bourgeois war, über die Strahlkraft der Künstlerin, die über ihren Tod hinaus ein Vorbild für viele Kunstschaffende bleibt.

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Kontakt:

http://www.sendungen.sf.tv/kulturplatz/Sendungen/Kulturplatz

http://www.facebook.com/kulturplatz

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