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Die Faszination des Bösen

Die Faszination des Bösen

03.04.2013 Fernsehen SRF 1, "Kulturplatz" vom heutigen Mittwoch, 22.20 Uhr


Bild: Eva Wannenmacher - Foto: srf

Das Böse

Menschen foltern, entführen, vergewaltigen, morden. Menschen quälen. Menschen begehen abscheuliche Verbrechen. Der deutsche Psychiater und Angstforscher Borwin Bandelow vermutet in seinem neuen Buch «Wer hat Angst vorm bösen Mann? Warum uns Täter faszinieren» den Ursprung des Bösen in der menschlichen Hirnchemie. Demnach leiden «böse Menschen» an einem konstanten Mangel an Endorphinen, den sie mittels brutaler Machtausübung auf andere Menschen auszugleichen versuchen.

Sibilla Semadeni

Mehr:

«Wer hat Angst vorm bösen Mann», Rowohlt Verlag

Website von Borwin Bandelow

Ha, Ha, Hitler

Von Timur Vermes' Politsatire über Hitler «Er ist wieder da» wurden über 400'000 Exemplare verkauft. Auch in der Schweiz ist das Buch in den Top 10. Wer es liest, lacht über den Diktator. Ist das in Ordnung? Und ist zu befürchten, dass auch der Autor Adolf Hitler zum Bestseller wird, wenn 2015 die Rechte an seinem Buch «Mein Kampf» wieder frei werden? Der deutsche Schauspieler türkischer Abstammung, Serdar Somuncu, hat in mehr als 1'400 Vorstellungen aus Hitlers Werk gelesen und den Text kommentiert.

Sebastian Günther

Mehr:

Website von Serdar Somuncu

Der Ton macht das Grauen

Was wäre ein Krimi ohne grauenerregende Musik, ohne Geräusche, bei denen es einem kalt den Rücken hinunter läuft? Die Tonspur ist gerade beim Verbrechen ein Erfolgsfaktor von entscheidender Wichtigkeit. Denn egal wie furchterregend die Bilder auf der Leinwand auch sind: Die Töne lassen Raum für Phantasie. Bestes Beispiel: die Duschszene in Hitchcocks «Psycho». Der Mörder sticht in keiner einzigen Einstellung wirklich zu. Doch die Tonspur suggeriert etwas anderes.

Nicole Salathé

Prämiertes World Press Photo unter Verdacht

Es ist ein starkes Bild, das aktuelle World Press Photo 2013: Palästinensische Männer tragen die Leichen von zwei Kindern durch die Gassen. Das Foto zeigt Wut, Trauer und Schmerz. Und doch hat man das Gefühl, hier stimme etwas nicht: zu satte Farben, zu starker Kontrast, zu viel Licht. Das Foto sieht aus wie ein Filmplakat. Wie weit darf man beim Bearbeiten von Pressebildern gehen? Wie viel Photoshop ist noch zulässig, wenn es darum geht, das Elend der Welt dokumentarisch ins Bild zu rücken. «Kulturplatz» berichtet über die Grenzen der Bildmanipulation in der Pressefotografie.

Stefan Zucker

Mehr:

World Press Photo 13 vom 3. - 26. Mai 2013 im Folium Zürich

Website zu «World Press Photo»

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Kontakt:

http://www.srf.ch/sendungen/kulturplatz/die-faszination-des-boesen-mit-eva-wannenmacher

 

 

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