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Besuch in der Magdalena-Einsiedelei Räsch/Düdingen - Gegenentwürfe zum Diktat der materiellen Welt

Besuch in der Magdalena-Einsiedelei Räsch/Düdingen - Gegenentwürfe zum Diktat der materiellen Welt

17.04.2013 Fernsehen SRF 1, "Kulturplatz" vom heutigen Mittwoch, 22.20 Uhr


Bild: http://www.duedingen-tourismus.ch/

Wildromantisch und geheimnisvoll wirkt das Höhlensystem der Magdalena-Einsiedelei Räsch/Düdingen (Bild) im Sandstein über dem Schiffenensee, wo jahrhundertelang Eremiten innere Einkehr suchten. Ein «Kulturplatz» mit Gegenentwürfen zum Diktat der materiellen Welt.

Kontakt:

http://www.duedingen-tourismus.ch/_rubric/index.php?rubric=Sehensw%FCrdigkeiten

Teilen ist geiler als Geiz

Im digitalen Netz ist der Trend fast unausweichlich, nun verbreitet er sich auch in der materiellen Welt: Alles mit seinen Kontakten zu teilen ist nicht nur «cool», sondern verkörpert geradezu die Zukunft. Laut Trendforschern ist die Tendenz, von Kleidern über Werkzeuge bis zu Dienstleistungen immer mehr zu teilen, erst ein Anfang. Künftig werde die Ökonomie des Tauschens und Teilens die ganze Welt prägen. «Kulturplatz» erforscht die Lust an geldlosem Konsum und florierendem Tauschhandel.

Nino Gadient

Mehr:

Website des Gottlieb Duttweiler Instituts

Website des Vereins «Tauschen am Fluss»

Website des Projekts «Pumpipume»

Wer verzichtet, lebt glücklicher

Wie viel ist eigentlich genug? Zehn Paar Jeans - oder reicht eines? Braucht man jedes Jahr das neuste Smartphone? Die Antwort auf diese Frage könnte zum besseren Leben verhelfen. In ihrem Buch «Wie viel ist genug? Vom Wachstumswahn zu einer Ökonomie des guten Lebens» über die Folgen des Wachstumswahns plädieren Robert und Edward Skidelsky für die schönen Seiten der Selbstbeschränkung. Denn diese eröffne die Möglichkeit, den Weg aus der Tretmühle von Konsum und immer höherer Arbeitsleistung zu finden.

Meili Dschen

Mehr:

Buch «Wie viel ist genug?», Verlag Antje Kunstmann

Seelenheimat für die Gottlosen

Selber ist Alain de Botton Atheist. Doch der in London ansässige Schweizer Schriftsteller hält die inspirierende Leistung der Religionen für existenziell notwendig. Mit ihren Ritualen würden sie den Nihilismus in den Menschen bekämpfen, deren unmoralischen Tendenzen in Schach halten. De Bottons Konsequenz in seinem neusten Buch «Religion für Atheisten. Vom Nutzen der Religion für das Leben»: Man müsste die Religionen im positiven Sinn «bestehlen», ihre Strategien dafür anwenden, das Leben zu verfeinern. Letztlich fordert der Londoner die Gründung einer Kirche für Ungläubige.

Markus Tischer

Mehr:

Buch «Religion für Atheisten», Fischer Verlage

Website von Alain de Botton

Gilberto Gils Mission für eine multikulturelle Welt

Die Konzertbühnen der Welt kennt er so gut wie das glatte politische Parkett. Im neuen Film «Viramundo» des Schweizers Pierre-Yves Borgeaud ist der brasilianische Weltmusiker Gilberto Gil in globaler Mission unterwegs. Er besucht in der südlichen Hemisphäre indigene Völker, deren Kultur unter die Räder der Kolonialisierung kam, die noch heute um ihre Eigenständigkeit kämpfen. Damit ist der musikalische Botschafter und ehemalige Kulturminister Brasiliens zurück bei seinem ureigenen Thema: der musikalischen Wurzelsuche.

Wasiliki Goutziomitros

Mehr:

Website zu «Viramundo»

Filmfestival «Visions du réel»

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Kontakt:

http://www.srf.ch/sendungen/kulturplatz/mit-eva-wannenmacher-in-der-magdalena-einsiedelei-raesch-duedingen

 

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