Kunstverein Solothurn: 28. Kantonale Jahresausstellung
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08.12.2012 Im Kunstmuseum Solothurn, bis am 03. Februar 2013, ganzes Parterre
Die 28. Kantonale Jahresausstellung des Kunstvereins Solothurn zeigt 85 Werke von 48 Kunstschaffenden. Verschiedene Kriterien ermöglichten die Einsendung von Dossiers. Teilnahmeberechtigt ist, wer im Kanton Solothurn wohnt oder heimatberechtigt ist, Mitglied der Kunstvereine Solothurn und Olten, der Kunstgesellschaft Grenchen oder der visarte.solothurn ist.
Die Kantonale Jahresausstellung bietet den Künstlerinnen und Künstlern eine schöne Gelegenheit, einem breiteren Publikum Einsicht in ihr gegenwärtiges Schaffen zu geben.
Die Jury setzte sich aus dem Jurypräsidenten Guido Magnaguagno, freier Kurator, Nadia Schneider, freie Kuratorin und Präsidentin der Eidgenössischen Kunstkommission, Maria Brehmer, Kunsthistorikerin und Vorstandsmitglied des Kunstvereins Solothurn sowie Anna Bürkli, Kuratorin und Vorstandsmitglied des Kunstvereins Solothurn, zusammen. Sie hat aus den Eingaben eine attraktive Auswahl getroffen, die dem interessierten Publikum eine konzentrierte Sicht auf das aktuelle Kunstschaffen der Region gewährt.
An der Vernissage wurde zum fünften Mal der Auszeichnungspreis des Kunstvereins und der Stadt Solothurn übergeben, der in dieser Ausgabe an Luzia Hürzeler verliehen wurde.
Zudem:
Kunstverein Solothurn
"Freispiel"
Parallel zur Jahresausstellung und quasi als deren Erweiterung offeriert der Kunstverein Solothurn unter dem Titel "Freispiel" eine Plattform für Kunstschaffende mit Solothurner Bezug. Das Graphische Kabinett wird dabei als experimentelles Labor genutzt.
Eingeladen werden v.a. Künstlerinnen und Künstler, die an früheren Jahresausstellungen besonders aufgefallen sind. Für die dritte Ausgabe des "Freispiels" wurden Urs Amiet (*1966), Kathrin Borer (*1972), das Künstlerpaar Glaser/Kunz (Daniel Glaser, *1968 und Magdalena Kunz, *1972) und Lina Müller (*1981) ausgesucht.
Bei der Wahl der vier künstlerischen Positionen für das "Freispiel" waren nicht nur qualitative Aspekte ausschlaggebend, sondern auch der Wunsch, unterschiedliche Positionen und Medien in einen Dialog zu bringen. So fügen sich in der Ausstellung Zeichnung, Fotografie, Film und Installation zu einem Ganzen.
kms
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