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"Der versunkene Schatz. Das Schiffswrack von Antikythera"

"Der versunkene Schatz. Das Schiffswrack von Antikythera"

21.12.2015 Sonderausstellung im Antikenmuseum Basel, bis am 27. März 2016


Vor über 2'000 Jahren sank ein grosses Frachtschiff auf dem Weg von Griechenland nach Italien. An Bord hatte es wunderbare Kunstwerke und eine geheimnisvolle Zahnradmaschine.

Die Luxusgüter waren für die römische Aristokratie bestimmt, die ihre Gärten und Villen damit ausstaffierte. Anders als tausende von Schiffen, die im Golf von Neapel ankamen, sank das Schiff von Antikythera bei der gleichnamigen Insel zwischen Kreta und der Peloponnes um 70 v.Chr. wahrscheinlich in einem Sturm.

Entdeckung und Erforschung des Wracks

Kurz vor Ostern 1900 entdeckten Schwammtaucher der griechischen Insel Symi vor der Küste von Antikythera in über 40 Metern Tiefe das Schiffswrack und Teile der Ladung. Als erstes brachte ein Taucher den rechten Arm einer überlebensgrossen Bronzestatue an die Oberfläche. Danach wurde das Wrack mit Hilfe der griechischen Marine mehrmals untersucht.

Im Jahr 1976 stellte Jacques-Yves Cousteau, der 1953 zum Wrack getaucht war, sein Forschungsschiff Calypso zur Verfügung. Damit konnten weitere Teile der wertvollen Fracht geborgen werden.

Seit Oktober 2014 führt die griechische Behörde für Unterwasserantiquitäten zusammen der amerikanischen Woods Hole Oceanographic Institution und mit der Unterstützung von Hublot S.A. neue Unterwasseruntersuchungen am Wrack durch.

Die Ausstellung in Basel

Dank der guten Beziehungen zum Archäologischen Nationalmuseum in Athen ist es dem Antikenmuseum Basel unter Direktor Andrea Bignasca gelungen, die sensationellen Fundstücke von Antikythera erstmals ausserhalb von Griechenland zu präsentieren. Ergänzt werden die Originalwerke aus Griechenland mit Objekten aus bedeutenden Museen in Italien. Inszeniert hat die Sonderschau das Studio Adeline Rispal aus Paris.

amb

Kontakt:

http://www.antikenmuseumbasel.ch/

https://www.facebook.com/antikenmuseumbasel

 

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