KULTURPROGRAMM CASINO BERN: KOOPERATIONEN MIT VERANSTALTERN STATT EIGENES ANGEBOT

Bild: Casino Bern, 2019 - Foto: Manuellopez.ch - Lizenz: https://creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0/deed.en - Datei: https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Das_Casino_Bern_(2019).jpg 

"Ab dem kommenden Jahr sieht das Budget für das Casino Bern keine eigene Kulturabteilung (Booking, Produktion, Kommunikation und Ticketing) mehr vor, dies hat die Casinokommission im Rahmen einer Umstrukturierung des kulturellen Bereichs entschieden.", wird in einer Medienmitteilung erklärt. Und weiter: "Das Casino Bern liegt mit seinem Businessplan im Rückstand, der Druck auf die burgerliche Institution ist dementsprechend im Verlauf des Jahres 2022 gestiegen. Der Verzicht auf Eigenproduktionen ist unumgänglich, um die ursprünglich gesteckten Ziele zu erreichen. Das aktuelle Programm bis Ende Jahr wird planmässig veranstaltet."

In den vergangenen vier Jahren sei es dem Casino Bern – unter der kulturellen Leitung von Nik Leuenberger – gelungen, "ein auf das Haus entsprechend zugeschnittenes qualitativ hochstehendes und innovatives Kulturangebot zu gestalten." Dieses habe Bern "mit neuen, spannenden, einzigartigen und generationenverbindenden Kulturangeboten bereichert."

Dazu wurden neue Formate wie "Jingle Bern", "Polittisch", "Cocktail für die Musen", "Über ds Chrüz" und weitere mehr geschaffen.

Mit der Sanierung des Casino Bern wurde das Konzept "Alles aus einer Hand" realisiert. Seit der Wiedereröffnung im Herbst 2019 setzte das Casino Bern auf die drei Säulen Kultur, Kulinarik und Event.