DIE ZUGER KUNSTHISTORIKERIN BRIGITTE MOSER IST NEUE PRÄSIDENTIN DER KOMMISSION FÜR DEN WAKKERPREIS
10.08.2020 Die Zuger Kunsthistorikerin Brigitte Moser (Bild) hat Mitte Jahr den Vorsitz der Kommission für den Wakkerpreis übernommen, wie der Schweizer Heimatschutz heute mitteilt. Sie folgt auf die Architektin Daniela Saxer, die während 12 Jahren das Amt innehatte. Brigitte Moser ist spezialisiert auf historische Bauforschung und Baukultur. Früher war sie Mitglied des Vorstandes des Schweizer Heimatschutzes.
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Die Kommission für den Wakkerpreis, das gewählte Fachgremium für die Evaluation möglicher Preisträger, unterbreitet jährlich der Konferenz der Präsidentinnen und Präsidenten des Schweizer Heimatschutzes einen Vorschlag.
Der Schweizer Heimatschutz dankt der neuen und der abtretenden Vorsitzenden der Fachkommission für das grosse ehrenamtliche Engagement.
Über den Wakkerpreis
Der Schweizer Heimatschutz (SHS) vergibt jährlich einer politischen Gemeinde oder in Ausnahmefällen Organisationen oder Vereinigungen den Wakkerpreis. Das Preisgeld hat mit CHF 20'000 eher symbolischen Charakter; der Wert der Auszeichnung liegt vielmehr in der öffentlichen Anerkennung vorbildlicher Leistung.
Erstmals ermöglicht wurde der Wakkerpreis 1972 durch ein Vermächtnis des Genfer Geschäftsmannes Henri-Louis Wakker an den SHS. Seither sind weitere Legate eingegangen, dank denen der SHS den Preis bis heute vergeben kann.
Der Wakkerpreis zeichnet Gemeinden aus, die bezüglich Ortsbild- und Siedlungsentwicklung besondere Leistungen vorzeigen können. Hierzu gehören insbesondere das Fördern gestalterischer Qualität bei Neubauten, ein respektvoller Umgang mit der historischen Bausubstanz sowie eine vorbildliche Ortsplanung, die Rücksicht auf die Anliegen der Umwelt nimmt.
cp
Kontakt:
https://www.heimatschutz.ch/wakkerpreis
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