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Das BAK entwickelt sein Engagement in den neuen Tätigkeitsfeldern, die ihm vom Kulturförderungsgesetz übertragen wurden

Das BAK entwickelt sein Engagement in den neuen Tätigkeitsfeldern, die ihm vom Kulturförderungsgesetz übertragen wurden

05.07.2012 Das Bundesamt für Kultur BAK entwickelt sein Engagement in den neuen Tätigkeitsfeldern, die ihm vom Kulturförderungsgesetz übertragen wurden und setzt die in der Kulturbotschaft 2012-2015 definierte Kulturpolitik um. Es unterstützt museale Institutionen, die Kompetenzzentren für die Erhaltung des kulturellen Erbes der Schweiz sind. Es schafft neue Synergien zwischen der Bundeskunstsammlung und der Sammlung der Gottfried Keller-Stiftung, indem es deren Betreuung zusammenlegt. Auch die Arbeiten im Bereich der zwei transversalen Themen "Lebendige Traditionen" und "Kultur Digital" wurden für die Zeitspanne 2012-2015 aufgenommen.


Bild: http://www.museums.ch/

Der Bund nimmt eine neue Rolle in der Schweizer Museumslandschaft ein

Das Bundesamt für Kultur engagiert sich künftig vermehrt für die Erhaltung des beweglichen Kulturerbes. Es unterstützt während der Zeitspanne 2012-2013 sieben Institutionen - Museen, Sammlungen und in diesem Bereich aktive Netzwerke -, in der Zeitspanne 2014-2015 kommen sechs weitere Institutionen hinzu.

Das Bundesamt für Kultur trägt somit dazu bei, diese Institutionen als Kompetenzzentren mit nationaler und internationaler Ausstrahlung zu positionieren. Es vergibt zudem spezifische Beiträge an aussergewöhnliche Sammlungen, um ihnen optimale Konservierungsbedingungen zu ermöglichen. In diesem Rahmen erhalten das Museum Neuhaus in Biel, die Swiss Graphic Design Foundation, die Bibliothek Werner Oechslin in Einsiedeln, das Kunstmuseum von Luzern, die Stiftung Marguerite Arp in Locarno, die Karl-Bickel-Stiftung in Walenstadt und die Bibliothèque publique et universitaire de Neuchâtel dieses Jahr einen Gesamtbetrag von 420'000 Franken.

Um neue Synergien zu schaffen, wird die Betreuung der Bundeskunstsammlung und der Sammlung der Gottfried Keller-Stiftung zusammengelegt. Beide Sammlungen umfassen zusammen annähernd 30'000 Schweizer Kunst- und Designobjekte.

Transversale Themen Lebendige Traditionen und Kultur Digital

Die lebendigen Traditionen und die digitale Kultur wurden als transversale Themen festgelegt und erhalten während der Zeitspanne 2012-2015 besondere Aufmerksamkeit des Bundes. Das Bundesamt für Kultur veröffentlicht am 10. September 2012 das Inventar der 167 lebendigen Traditionen, welche die Schweiz am besten repräsentieren. Gleichzeitig werden auch neue Förderungsmassnahmen auf diesem Gebiet bekanntgegeben. Im Bereich der digitalen Kultur wurde eine Erhebung durchgeführt, die sich an Kunstschaffende, Vermittelnde und Ausbildende richtet. Diese Umfrage hat zum Ziel, die Bedürfnisse der mit Digitaltechnik arbeitenden Kulturschaffenden genau zu erörtern.

Personelle Änderungen im Bundesamt für Kultur

Um die neuen Aufgaben in Angriff zu nehmen, hat das Bundesamt für Kultur wichtige Stellen neu besetzt. Im Rahmen dieser Reorganisation wurde David Vitali zum Leiter der Sektion Kultur und Gesellschaft ernannt, Oliver Martin übernimmt die Leitung der Sektion Heimatschutz und Denkmalpflege.

bak

Liste der Institutionen:

www.bak.admin.ch/kulturerbe/04346/04611/index.html?lang=de

Kontakt:

Anne Weibel, Leiterin Kommunikation, Bundesamt für Kultur,

T 031 322 79 85, 079 662 05 21

http://www.bak.admin.ch

Mehr:

Finanzhilfen an Museen (pdf, 27kb) 

 

 

 

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