Von einsamen Wölfen und glücklichen Lesern
07.10.2014
"NZZ-FOLIO" Oktober 2014: Schwerpunkt "Beruf: Reporter"
Der «rasende
Reporter» ist eine Ikone aus dem letzten Jahrhundert. Hat ihn die Zeit
überholt?
Aus dem Inhalt:
DIE ARROGANZ
DES WORTES
Von
Cordt Schnibben
Reporter müssen
umlernen: Die gedruckte Sprache muss dem Foto, dem Video, der Grafik weichen,
wo sie unterlegen ist.
DEN KRIEG ERKLÄREN
Von
Balz Ruchti
Kurt Pelda ist
Kriegsreporter. Früher wollte er die Welt verändern. Heute will er nur noch,
dass keiner sagen kann, er habe von nichts gewusst.
SCHAMANEN AM
MIKROPHON
Von
Reto U. Schneider
Die Sendung
«Radiolab» bringt die Radioreportage zu neuer Blüte. Jad Abumrad und Robert
Krulwich sind Meister am Mischpult und ziehen mit einer Live-Show durchs Land.
BIETE TEXT,
SUCHE MARKT
Von
Harald Willenbrock
Reportagen sind
teuer. Um sie zu finanzieren, sammeln Journalisten neuerdings Spenden, suchen
einen Mäzen - oder arbeiten für Coca-Cola.
IST DAS EIN
PORTRAIT?
Von
Boris Kartheuser
Müssen Reporter im
Zeitalter der Internetrecherche noch hinausgehen? Ein Experiment.
... DANN
ERSCHIESSE ICH SIE
Was darf man
schreiben, wann soll man schweigen? Sieben preisgekrönte Reporterinnen und
Reporter darüber, wie man Nähe herstellt, Distanz gewinnt, mit Erwartungen von ...
BABY BALLA BALLA
Von
Peter Haffner
Wenn
Undercover-Journalisten versehentlich auf Undercover-Journalisten treffen,
werden sie plötzlich pressescheu.
DIE JAGD
NACH DEM FÄLSCHER
Von
Adam L. Penenberg
Stephen
Glass hatte 42 Reportagen erfunden, bevor ich ihn zur Strecke brachte.
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Kontakt:
http://folio.nzz.ch/2014/oktober/den-krieg-erklaeren
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