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SCHWEIZER PRESSERAT: DIE JÜNGSTEN STELLUNGNAHMEN

SCHWEIZER PRESSERAT: DIE JÜNGSTEN STELLUNGNAHMEN

22.12.2023 Schweizer Presserat - Conseil suisse de la presse - Consiglio svizzero della stampa


Presserat heisst Beschwerde gegen die "Tribune de Genève" teilweise gut: Erwähnung der Nationalität ist nicht automatisch diskriminierend

Mit der Veröffentlichung eines Artikels mit dem Titel "Le ‹coup de la Russe›, un véritable cauchemar pour les hommes" ("Der ‹Russinnen-Trick› wird zum Albtraum für Männer") hat die "Tribune de Genève" die Pflicht zur Wahrheitssuche und die Regeln für den Umgang mit Quellen nicht eingehalten: Indem die "Tribune de Genève" es versäumte, den Kontakt mit … -> Weiterlesen

Presserat heisst Beschwerde gegen "Republik" teilweise gut: Privatsphäre verletzt

Die "Republik" hat in einem ausführlichen Artikel über den "meistgesuchten Badi-Pächter der Welt" berichtet. Dessen Namen nannte sie nicht, hingegen die Namen der betreffenden Badeanstalt und der Gemeinde. Damit war für die Bewohnerinnen und Bewohner der Gemeinde und deren Umgebung einfach erkennbar, um wen es sich handelte. Eine identifizierende Berichterstattung ist nur zulässig, wenn bestimmte … -> Weiterlesen

"24 heures" und "Blick.ch" haben korrekt über den Abenteurer Mike Horn berichtet

Der Schweizer Presserat hat eine Beschwerde von Mike Horn gegen verschiedene Artikel von "24 heures" und die französische Seite von "Blick.ch" abgewiesen. Diese waren im Anschluss an eine Sendung von "Temps présent" auf RTS über die Vergangenheit des Abenteurers und Sportlers erschienen: Horn habe während der Apartheid jenen südafrikanischen Spezialeinheiten angehört, die die Aufstände bekämpften. … -> Weiterlesen

Darf ein Erfahrungsbericht unter einem Pseudonym geschrieben werden? Ja, wenn die Regeln eingehalten werden.

Der Presserat hat eine Beschwerde gegen "Die Zeit Schweiz" teilweise gutgeheissen. Unter dem Titel "Ich will heim! Erfahrungsbericht aus dem Pflegeheim" hat eine Autorin über ihr Erlebtes in einer von ihr anonymisierten Institution geschrieben. Sie tat dies unter einem Pseudonym. Dies erachtet der Presserat als unproblematisch. Allerdings behauptet die Autorin in ihrem Artikel, dass die … -> Weiterlesen

Rüge für "Tribune de Genève" und die französischsprachige Ausgabe des "Blick": Keine ausreichenden Quellen

Der Schweizer Presserat hat die Beschwerde einer Lehrerin weitgehend gutgeheissen, die Gegenstand zweier Artikel im französischsprachigen "Blick" und der "Tribune de Genève" war. Die Titel der Artikel lauteten "Une prof genevoise avait fait un salut nazi en classe: elle est réintégrée" (Eine Genfer Lehrerin, die vor ihrer Klasse den Hitlergruss machte, arbeitet wieder) und "La … -> Weiterlesen

Presserat weist Beschwerden gegen "NZZ" ab: Verstoss gegen die Wahrheitspflicht nicht belegt

Die "Neue Zürcher Zeitung" hat mit einem Kommentar zu Aktivitäten von KlimaaktivistInnen die Wahrheitspflicht nicht verletzt, jedoch den Sachverhalt ungenau beschrieben. Der Autor hatte in seinem Kommentar festgehalten, dass KlimaaktivistInnen, die sich auf Strassen festklebten, erstmals nicht mehr nur als Ärgernis wahrgenommen würden, sondern als Gefährder von Menschenleben. In Berlin sei eine Velofahrerin gestorben, nachdem … -> Weiterlesen

Beschwerde gegen "20 Minuten" gutgeheissen: Privatsphäre verletzt

Der Presserat hat eine Beschwerde gegen "20 Minuten" gutgeheissen. Die Zeitung hatte über einen Einsatz der Neuenburger Polizei im Haus einer spanischen Staatsbürgerin berichtet. Die Frau soll ihre beiden Kinder gegen den Willen des Vaters in die Schweiz gebracht haben und werde von den spanischen Behörden gesucht. Dabei gab die Zeitung Falschinformationen, die in spanischen … -> Weiterlesen

Presserat rügt "Blick": Wahrheit und Berichtigungspflicht verletzt

Mit dem Artikel "Weltweiter Ausstieg vom Atomausstieg" vom 13. März 2023 hat der "Blick" den Journalistenkodex verletzt. Der Schweizer Presserat heisst eine entsprechende Beschwerde gut, wonach der Einstieg des Textes falsch sei, genauer genommen die Sätze: "Am Samstag hat Japan der Opfer der Reaktorkatastrophe von Fukushima gedacht. Zwölf Jahre ist es seit dem Atom-GAU her, … -> Weiterlesen

Quelle / Kontakt:

http://www.presserat.ch

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