"Es gibt keine Nachrichten-Industrie mehr"
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31.01.2013 Aus dem Programm des diesjährigen European Newspaper Congress, der vom 05. bis am 07. Mai 2013 in Wien stattfindet
Eine Auswahl der Themen:
"Es gibt keine Nachrichten-Industrie mehr - doch was kommt danach?"
In Zukunft wird nichts mehr so sein, wie es bisher war. Das Internet zerstört definitiv das klassische Mediengeschäft. Eine Überlebenschance hat nur, wer sich spezialisiert. In einer aufsehenerregenden Studie zeigt Emily Bell die massiven Veränderungen unserer Branche auf. In Wien wird die ehemalige Chefin für digitale Inhalte beim "Guardian" zeigen, wohin uns der Weg führt. Bell leitet heute das Tow Center für digitalen Journalismus an der renommierten Columbia Graduate School of Journalism.
Weiter:
1. Tablet 2013 - Die Macher, die Nutzer, die Zukunft. Wie "Spiegel", "SZ-Magazin" und "Kronen Zeitung" die neue Technologie verwenden und welche Erfahrungen sie dabei machen.
2. Die Neu-Erfindung von "ØB". Wie eine norwegische Zeitung ihre dramatischen Auflagenverluste stoppte und inzwischen ganz andere Leser hat.
3. Eine eigene Sonntagszeitung - nur auf dem Tablet. Kann eine App die gedruckte Zeitung ersetzen? Erkenntnisse bei den "Salzburger Nachrichten".
4. Ein Auflagenzwerg als Vorbild für Zeitungsmacher. Weniger als 5'000 verkaufte Exemplare und nun Europas Lokalzeitung des Jahres. Wie eine extrem kleine Redaktion ihren Workflow organisiert, um Platz für Aussergewöhnliches zu schaffen.
5. Europas Zeitungstrends 2013 - drei Antworten auf die Beschleunigung der Nachrichten. Rezepte der erfolgreichsten Zeitungsmacher, aufgezeichnet von Norbert Küpper.
6. Die Achttausender in unseren Redaktionen - wie wir Journalisten zu Höchstleistungen führen. Medien stehen vor grossen Herausforderungen - wie vor mächtigen Gipfeln. Der ehemalige Extrembergsteiger und heutige Unternehmensberater Georg Bachler gibt Einblicke in das Führen von Menschen.
Das komplette Programm steht am 10. Februar 2013 fest.
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