WIE ZU ERWARTEN WAR: DER "HEIDI"-HYPE FUNKTIONIERT WEITERHIN – UND WIE!
11.12.2015 Seit gestern Donnerstag wird der Film "Heidi" von Alain Gsponer in den Kinos gezeigt.
Bild: https://www.facebook.com/HeididerFilm/?fref=ts
ERSTE MEDIENSTIMMEN:
Heidi - altbekannt und taufrisch
Es ist einer der meistgelesenen und -verfilmten Kinderromane der Welt. Nun kommt «Heidi» in einer neuen Leinwandadaption heraus. Verblüfft stellt man fest: Man lässt sich von dem Stoff neu berühren.
Urs Bühler
http://www.nzz.ch/feuilleton/kino/heidi--altbekannt-und-taufrisch-1.18657798?reduced=true
Das ewige Symbol der Abweisung
Das verstossene Waisenkind, herumgereicht und abgeschoben: Das ewige Symbol der Abweisung. «Aber die wollen mich doch auch nicht», sagt es herzzerreissend. Es gibt keine Verwendung für das unverdorbene Bergmädchen. Verliert es deshalb den Lebensmut? Nicht in dieser Heimatschau. Denn hier sind die Buben tapfer und strebsam und die Mädchen aufgeweckt und fröhlich. So sieht sich die Schweiz gern - und so sieht die Welt die Heidiwelt noch lieber.
Cinzia Venafro
Harte Kindheit statt heile Welt: «Heidi» pfeift auf Schönfärberei
Gesund und glücklich macht der Alltag auf der Alp auch in der neusten Heidi-Verfilmung. Doch trotz viel Bergluft und Heu lebt das Naturmädchen nicht mehr in einer völlig idealisierten Welt. Drehbuchautorin Petra Volpe und Regisseur Alain Gsponer erzählen von einem Waisenkind, das niemand haben will.
Selim Petersen
Zurück auf die Alp
«Heidi» ist nach «Schellen-Ursli» der zweite Teil einer schweizerischen Heimatschau. Die Filme treffen den Puls der Zeit: Je komplexer die Welt, desto stärker ist die Sehnsucht nach simplen Geschichten.
Hans Jürg Zinsli
http://www.bernerzeitung.ch/agenda/kino//Zurueck-auf-die-Alp/story/23178818
«So schrieb die Spyri sich frei»
Die Autorin und Regisseurin Petra Volpe («Traumland») lebt in New York und Berlin. Für Heidi erkundete sie Johanna Spyris Berg- und Seelenwelt.
Interview: Christoph Schneider
http://www.zueritipp.ch/kino/kino/So-schrieb-die-Spyri-sich-frei/story/11942857/
Die Agentin des Herzens
Der «Heidi»-Film von Alain Gsponer zieht malerische Bergbilder auf den mythischen Rahmen. Aber die Umsetzung lebt auch von einer schlauen Modernisierung.
Pascal Blum
http://www.derbund.ch/kultur/kino/die-agentin-des-herzens/story/24890540
Heidi vs. Schellen-Ursli
Zwei Kinderbuchklassiker, zwei neue Verfilmungen. Welches Kind aus den Bergen ist stärker?
Hoch in den Bergen, weit von hier, da ... wohnt nicht nur der Schellen-Ursli, der jetzt als Kinofilm Furore macht. Nein, da lebt natürlich auch das Heidi und das gibts ab dem 10. Dezember ebenfalls auf der Leinwand. Damit treten im Kino die beiden bekanntesten Schweizer Kinderbücher gegeneinander an, beides nostalgische Geschichten mit Geissen, Heimatgefühlen und Schnee. Und das sind nicht die einzigen Gemeinsamkeiten - aber der Reihe nach.
Matthias Lerf
http://dok.sonntagszeitung.ch/2015/heidiursli/
"Das Kind als 'Heilsbringer' ist ein sehr beliebtes Sujet"
In einer Zeit grosser sozialer und politischer Unsicherheit in Europa kommen innerhalb weniger Monate zwei nostalgische Schweizer Kinderbuch-Klassiker ins Kino. Ein Zufall? Eine Professorin für Jugendliteratur und Medien erklärt die ewige Beliebtheit von Geschichten wie Heidi.
Thomas Stephens
Das kleine Mädchen, das die Kinoleinwand eroberte
Heidi, das fröhliche und meist optimistische Schweizer Mädchen, ist zurück, wo es hingehört: in den Kinos. Doch braucht die Welt, nach Dutzenden von Adaptionen, vom schwarz-weissen Stummfilm bis hin zum Manga, wirklich noch eine weitere Heidi-Filmversion?
Thomas Stephens
http://www.swissinfo.ch/ger/heidi-revival_auf-dem-filmset-des-schweizer-klassikers/41815402
Willkommen in der Reform-Alpen-WG
Heidi: Ist das nicht diese furchtbar biedere Geschichte? Von wegen! In der Neuverfilmung des Kinderbuchklassikers kämpft der junge Freigeist gegen die bürgerliche Enge. Ein Sozialdrama, kein Postkartenkitsch. Sehenswert!
Jenni Zylka
http://www.spiegel.de/kultur/kino/heidi-neuverfilmung-mit-bruno-ganz-bieder-von-wegen-a-1066637.html
Der Berg ruft ins Kino
Eine Buchvorlage von 1881, in der die Erwachsenen so oft danebenliegen, ist (...) auch eine ungewöhnlich gute Geschichte fürs Heute. Um sie in die Gegenwart zu bringen, muss man sie eigentlich nur nacherzählen. Das gelingt Alain Gsponer, mit gewaltigen Aufnahmen aus den Bündner Bergen, großartigen Schauspielern und einer Moral, die niemals ins Rührselige kippt: Du musst selbst entscheiden, ob du deinen Augen trauen willst.
Charlotte Theile
http://www.sueddeutsche.de/kultur/heidi-im-kino-der-berg-ruft-ins-kino-1.2774510
Die güld'ne Sonne scheint nicht mehr
Gsponer erzählt die Geschichte in schöner Gelassenheit, zeigt das harte Leben der Älpler in realistischen, kitschfreien Bildern und weicht, da er die Frankfurter Bankentürme nicht gut zeigen kann, nach Altenburg und Quedlinburg aus. Anuk Steffen spielt eine temperamentvolle Heidi mit schwarzem Lockenkopf, und Bruno Ganz, der uns schon als Faust, Hamlet und leider auch Hitler begegnet ist, findet im Abendlicht seiner Karriere zu neuer Größe.
Ulrich Greiner
http://www.zeit.de/2015/50/heidi-film-kino
Trailer:
Heidi | offizieller deutscher Teaser Trailer (2015)
https://www.youtube.com/watch?v=C9cwfQxZFr0
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Kontakt:
http://www.zodiacpictures.com/projects1/detail.php?pID=37&cID=1&lang=1
https://www.facebook.com/HeididerFilm/?fref=ts
http://kinofinder.studiocanal.de/?id=6576