SAMIRS "IRAQI ODYSSEY" VERTRITT DIE SCHWEIZ IM WETTBEWERB UM EINEN OSCAR 2016
27.08.2015 "Iraqi Odyssey" von Samir vertritt die Schweiz an den Oscars 2016. Die Wahl wurde im Rahmen des Open Air Kino in Delsberg bekanntgegeben. Das Bundesamt für Kultur (BAK) hat den Film bei der Academy of Motion Picture Arts and Sciences in Hollywood in der Kategorie "Bester fremdsprachiger Kinofilm" eingereicht. Er erhält eine finanzielle Unterstützung von der Stadt Delsberg in der Höhe von 10'000 Franken für die Promotion des Films in Los Angeles.
Mit "Iraqi Odyssey" schickt die Schweiz einen Film nach Hollywood, "der einen einzigartigen Blick auf ein Land wirft, das vom Krieg gezeichnet und mit Stereotypen medial besetzt ist" (BAK). Regisseur Samir fächere anhand seiner weltweit im Exil verstreuten Verwandtschaft die Geschichte seines Herkunftslandes auf und zeige uns einen säkularen, gebildeten, weltoffenen Irak.
"Iraqi Odyssey" ist gemäss BAK "ein fesselndes Werk voller
Fabulierlust, das mit der 3D-Technik eine visuell stringente, neue Dimension
des dokumentarischen Erzählens eröffnet. Aus einer Familiengeschichte wird
Weltgeschichte."
"Iraqi Odyssey" feierte seine Uraufführung im Herbst 2014 am Toronto
International Film Festival, wurde an der Berlinale in der Sektion Panorama
gezeigt und kann auf eine beachtliche internationale Festival-Karriere
zurückschauen. "Iraqi Odyssey" verfügt über einen World Sales sowie Verleiher
in mehreren europäischen Ländern.
Die Academy of Motion Picture Arts and Sciences in Hollywood gibt im Januar
2016 die Short List der für die Oscars nominierten Filme aller Kategorien
bekannt. Die Verleihung der Oscars findet am 28. Februar 2016 im Dolby Theatre in Los
Angeles statt.
Das Festival Delémont-Hollywood präsentiert vom 7. bis 12. September 2015 neben einer Selektion von neuen Schweizer Filmen auch die Vorauswahl des Schweizer Beitrags für die Oscars.
Dazu gehören: "Chrieg" von Simon Jaquemet, "Pause" von Mathieu Urfer, "L'oasis des mendiants" von Janine Waeber und Carole
Pirker, "Dora oder die sexuellen Neurosen unserer Eltern" von Stina
Werenfels, "La vanité" von Lionel Baier sowie "Bouboule" von Bruno
Deville.
Jury 2015
Die Jurymitglieder für die Wahl des Schweizer Beitrags "Bester
fremdsprachiger Kinofilm":
PC Fueter (Produzent, Vorsitz), Heidi Maria Glössner (Schauspielerin),
Christian Frei (Regisseur und Produzent), Stéphanie Chuat (Regisseurin,
Autorin, Schauspielerin), Pierre-Alain Meier (Produzent), Nicolas Wadimoff
(Regisseur, Produzent) und Ivan Madeo (Produzent).
bak
Mehr / Kontakt:
- Zum Film:
Dschoint Ventschr Filmproduktion AG
Joël Louis Jent: joel@dvfilm.ch, Tel. +44 456 30 23
http://www.iraqiodyssey.ch/de/
https://www.facebook.com/iraqiodyssey?fref=ts
- Bilder und EPK / Presskit:
https://www.dropbox.com/sh/qkx7wg29eri8633/AAD0BhPEH3BUWMatQ1frhxREa?dl=0
- Informationen zum Festival Delémont-Hollywood:
Adresse für Rückfragen:
Anne Weibel, Leiterin Kommunikation Bundesamt für Kultur, anne.weibel@bak.admin.ch; +41 79 662 05 21
Internet: http://www.bak.admin.ch