Peter Luisi am Filmfestival von Chicago im Rennen
10.10.2012 Mit dem als Weltpremiere gezeigten Film "Boys Are Us" von Peter Luisi ist die Schweiz erstmals seit Jahren am Chicagoer Filmfestival im Wettbewerb vertreten. Der Gründer und Festivalleiter seit 1965, Michael Kutza, hat vier weitere Schweizer Filme und Koproduktionen - darunter Ursula Meiers "Sister" - in sein Programm aufgenommen.
Bild: «Boys Are Us» von Peter Luisi
Peter Luisi stellt seinen neusten Spielfilm "Boys Are Us" erstmals im
Wettbewerb des 48. Chicago International Film Festival (11. bis 25. Oktober 2012)
vor. Der Schweizer Regisseur, der gleichzeitig die amerikanische
Staatsbürgerschaft besitzt und in Kalifornien studiert hat, legt mit "Boys Are
Us" ein Werk vor, welches eine Teenager-Romanze in einer ungewöhnlichen
Erzählperspektive aufrollt.
Schweizer Filmschaffen in Chicago
präsent
Neben "Boys Are Us" sind am ältesten amerikanischen Wettbewerbsfestival die von der Schweiz beziehungsweise Belgien ins Oscarrennen geschickten Koproduktionen "Sister" von Ursula Meier und "À perdre la raison" (Koprod. Box Productions, Lausanne) von Joachim Lafosse zu sehen. Die beiden von Hélium Films Lausanne produzierten kurzen Animationsfilme "Monsieur l'assassin X" von Lynn Devillaz und Antonio Veiras und "Chambre 69" von Claude Barras runden die starke Schweizer Präsenz in Chicago ab.
sf
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