Fipa d'Or für Schweizer Dokumentarfilm "Bloody Daughter"
28.01.2013 Für das filmische Portrait ihrer eigenen Mutter, Martha Argerich, erhielt die Schweizer Regisseurin Stéphanie Argerich den Fipa d'Or des Besten Films in der Kategorie "Musique et spectacle" am diesjährigen Fernsehprogrammfestival in Biarritz. Eine lobende Erwähnung beim Prix Michel Mitrani des Besten Nachwuchsfilms bestätigte die hohe Anerkennung für diese schweizerisch-französische Koproduktion.
Bild: "Bloody Daughter" von Stéphanie Argerich
Am 26. Festival International des Programmes Audiovisuels (FIPA), welches in Biarritz am 27. Januar 2013 zu Ende ging, wurde der Dokumentarfilm «Bloody Daughter» von Stephanie Argerich mit dem Fipa d'or der Kategorie «Musique et spectacle» ausgezeichnet.
Die dreiköpfige internationale Jury wurde vom
französischen Violinisten und Regisseur Bruno Monsaingeon präsidiert. «Bloody
Daughter» - produziert von der Genfer Firma Intermezzo Film zusammen mit der
französischen Idéale Audience - erhielt ausserdem eine lobende Erwähnung von
der aus Vertreter/innen der französischen Rechteverwertungsgesellschaften
zusammengesetzten Jury, welche den «Prix Michel Mitrani» für das beste
Nachwuchswerk vergab.
Berührendes Portrait der Starpianistin
Martha Argerich
Keine andere als ihre eigene Tochter Stéphanie hätte die weltberühmte Pianistin aus Argentinien so unmittelbar und ungeschminkt darstellen können. Aus der Perspektive der jüngsten von drei Töchtern erzählt «Bloody Daughter» behutsam die tumultuöse Familiengeschichte der heute 70jährigen Klavierlegende. Der Film ist ab 04. April 2013 unter dem Titel «Argerich» in den Schweizer Kinos zu sehen (Verleih: Xenix Filmdistribution).
sf
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