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Filmgeschäft: "DVD-Umsätze brechen drastisch ein"

Filmgeschäft: "DVD-Umsätze brechen drastisch ein"

13.01.2013 "Im vergangenen Jahr ist der Umsatz mit DVD- und Blu-ray-Filmen um 17 Prozent eingebrochen", berichtet heute die Zeitung "Der Sonntag". "Dies zeigen die neusten Zahlen des Schweizerischen Video-Verbands (SSV)."


Foto: Felipe Micaroni Lalli (2394729743289.png micaroni@gmail.com - Lizenz: Namensnennung-Weitergabe unter gleichen Bedingungen 2.5 US-amerikanisch (nicht portiert) - Zur Originaldatei: http://de.wikipedia.org

Zwar seien die Umsätze mit den qualitativ besseren Blu-ray-Discs um 7,5 Prozent gestiegen, sagt SSV-Sprecher Patrick Schaumlechner. Dies habe den Rückgang bei den DVDs um 23 Prozent jedoch bei weitem nicht kompensieren können. Fallende Preise seien nur teilweise für die Umsatzrückgänge verantwortlich. Zunehmend spüre die Branche auch den Download von Filmen sowie neuartige kostenpflichtige Video-on-Demand-Angebote, wie sie auch die Fernsehanbieter Swisscom und Cablecom in ihren Digitalplattformen einbauen.

Die Branche der Videotheken ist mittlerweile beinahe ausgestorben. "Seit 2001 sind unsere Umsätze um über 50 Prozent eingebrochen", sagt Daniel Hämmerli, Mitinhaber des Zürcher DVD-Geschäfts Laserzone im "Sonntag". Schuld seien nicht zuletzt die Video-on-Demand Angebote.

Teilweise überleben die letzten Vermieter von DVDs und Blu-rays nur noch, weil sie ihr Geschäft quersubventionieren oder weil sie in besonders günstigen Liegenschaften untergebracht sind. So führt die Videothek Les Videos am Zürcher Central seit einiger Zeit die Réception des benachbarten Hotels. "Ohne diesen Zusatzumsatz könnte die Videothek nicht überleben", sagt Besitzer Fabio Feller im "Sonntag".

Quelle:

http://www.sonntagonline.ch/inhalt/185/

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