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Die SRG SSR setzt zusätzliche Schwerpunkte in ihrer Filmförderung

Die SRG SSR setzt zusätzliche Schwerpunkte in ihrer Filmförderung

26.01.2013 Die SRG hat gestern im Rahmen der Solothurner Filmtage die wichtigsten Neuerungen des Pacte de l'audiovisuel 2012–2015 vorgestellt. Mit der erstmaligen Förderung von Multimedia-Projekten und dem neuen Förderinstrument "Succès artistique" setzt die SRG zusätzliche Schwerpunkte und "unterstreicht damit ihr Engagement für den Schweizer Film".


Im Rahmen des Pacte de l'audiovisuel, mit dem die SRG das unabhängige Schweizer Filmschaffen jährlich mit 22,3 Mio. Franken unterstützt, werden zwei Massnahmen neu umgesetzt.

Mit einem jährlichen Budget von 300'000 Franken fördert die SRG ab dem Jahr 2013 multimediale Projekte, die in die Plattformen der SRG-Unternehmenseinheiten integrierbar sind, die Interaktivität mit dem Zuschauer fördern und neue Einblicke in Filmprojekte ermöglichen.

Neu erhalten ab dem Jahr 2013 vom Pacte de l'audiovisuel koproduzierte Filme, die an bedeutende nationale und internationale Filmfestivals eingeladen wurden, die Prämien «Succès artistique». Diesem Förderinstrument, das den künstlerischen Erfolg der Filme honoriert, steht ein Budget von jährlich 500'000 Franken zur Verfügung. Für die Berechnung der Prämien stützt sich die SRG auf die Festivalliste des Bundesamtes für Kultur, das parallel dazu eine vergleichbare Förderung einführt. Die Prämiengelder fliessen wiederum in Produktionen innerhalb des Pacte de l'audiovisuel.

In den vier Kategorien Spielfilm, Dokumentarfilm, Kurzfilm und Animationsfilm erhalten im Jahr 2013 folgende Produktionen Prämien «Succès artistique»:

1) Spielfilme:

«L'enfant d'en haut» von Ursula Meier: 105'000.-

«Abrir puertas y ventanas» von Milagros Mumenthaler: 70'000.-

«Giochi d'estate» von Rolando Colla: 70'000.-

«L'intervallo» von Leonardo Di Costanzo: 35'000.-

2) Dokumentarfilme:

«Hiver nomade» von Manuel von Stürler: 45'000.-

«The End of Time» von Peter Mettler: 30'000.-

«Harry Dean Stanton: Partly Fiction» von Sophie Huber: 30'000.-

«Where the Condors Fly» von Carlos Klein: 15'000.-

3) Kurzfilme:

«On the Beach» von Marie-Elsa Sgualdo: 10'000.- 

«Os vivos tambem choram» von Basil Da Cunha: 10'000.-

«Prora» von Stéphane Riethauser: 10'000.-

«Stick Climbing» von Daniel Zimmermann: 10'000.-

«Zimmer 606» von Peter Volkart: 10'000.-

4) Animationsfilme:

«Au coeur de l'hiver» von Isabelle Favez: 10'000.-

«Borderline» von Dustin Rees: 10'000.-

«Der kleine Vogel und das Blatt» von Lena von Döhren: 10'000.-

«Kali, le petit vampire» von Regina Pessoa: 10'000.- 

«Romance» von Georges Schwizgebel: 10'000.-

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Siehe auch Filmclip «Succès artistique» mit einer Auswahl von prämierten Filmen:

http://www.youtube.com/watch?v=bVt_ORyvHv0

 

 

 

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