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VENEDIG: PHILIPP KAISER KURATIERT DIE AUSSTELLUNG IM SCHWEIZER PAVILLON 2017

VENEDIG: PHILIPP KAISER KURATIERT DIE AUSSTELLUNG IM SCHWEIZER PAVILLON 2017

08.03.2016 Die Schweizer Kulturstiftung Pro Helvetia hat Philipp Kaiser (Bild) für die Kunstbiennale 2017 in Venedig nominiert. Der gebürtige Berner, der heute in Los Angeles lebt und arbeitet, gilt als einer der weltweit am meisten beachteten Schweizer Ausstellungsmacher.


Foto: Albrecht Fuchs, https://www.facebook.com/biennials.ch/photos

Der 1972 in Bern geborene Kurator Philipp Kaiser wird den Schweizer Pavillon in den Giardini von Venedig an der 57. Kunst-Biennale gestalten. Die von Pro Helvetia eingesetzte Biennale-Jury hat den in Los Angeles tätigen Kaiser dazu nominiert.

Nachdem die Jury in den vergangenen Jahren jeweils einen Künstler oder eine Künstlerin berücksichtigt hat, legt sie den Schweizer Auftritt im Länderpavillon nächstes Jahr in die Hände eines Kurators. "Kaisers Leistungsausweis als Ausstellungsmacher, der eine Brücke schlägt zwischen Europa und Amerika, zwischen monografischen und thematischen Ansätzen ebenso wie zwischen öffentlichen und privaten Sammlungen", hat die Biennale-Jury von Pro Helvetia überzeugt.

Die Biennale von Venedig ist eine der international wichtigsten Plattformen für Gegenwartskunst. 

Engagement für die Schweizer Kunst

Philipp Kaiser, der als freier Kurator und Kritiker in Kalifornien arbeitet, ist nach wie vor eng mit der Schweizer Kunstszene verbunden: Am renommierten Getty Research Institute in seiner neuen Heimatstadt ist er zurzeit mit den Vorbereitungen für eine umfassende Schau über den Nachlass des berühmten Kurators Harald Szeemann tätig.

Gestartet hat der promovierte Kunsthistoriker seine Laufbahn in der Schweiz: Von 2001 bis 2007 wirkte er als Kurator für moderne und zeitgenössische Kunst am Museum für Gegenwartskunst in Basel. Von dort wechselte er ans Museum of Contemporary Art, MOCA, nach Los Angeles. Im Alter von 39 Jahren wurde er zum Direktor des Museums Ludwig in Köln ernannt. Gastprofessuren an der Akademie der Bildenden Künste in Karlsruhe, der University of California in Los Angeles und, ebenfalls in Kalifornien, am Claremont Mc Kenna College belegen enge Bezüge zu Lehre und Forschung.

ph

Mehr Informationen zu den Schweizer Auftritten an den Biennalen von Venedig:

www.biennials.ch

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