IntegrART: Der Tanz und die "Normalität"

17.04.2015 Kunst kennt keine Grenzen: IntegrART, ein Projekt des Migros-Kulturprozent, setzt sich für die Inklusion von Künstlerinnen und Künstlern mit einer Behinderung in Kunst und Gesellschaft ein. Seit 2007 vernetzt die Biennale lokale Festivals, präsentiert nationale sowie internationale Produktionen und veranstaltet Symposien in Zusammenarbeit mit wichtigen Partnern.

Bild: http://www.integrart.ch/

In der nun anstehenden Ausgabe, die vom vom 27. Mai bis zum 14. Juni 2015 stattfindet, steht der Tanz sehr stark im Mittelpunkt. In vier Städten der Schweiz werden jeweils drei Tanzproduktionen gezeigt, die auf sehr schlüssige Weise mit dem Thema Inklusion umgehen: zu sehen sind die Stopgap Dance Company (GB) mit Artificial Things, Panaibra Gabriel Canda (MZ) mit Borderlines und das Kollektiv Frei_Raum (CH) mit HOME.

Partnerfestivals sind sind das Wildwuchs Festival in Basel, das Community Arts Festival in Bern, die Biennale Out of the Box in Genf und das Orme Festival in Lugano.

Lohnenswert ist für Choreografen, Regisseurinnen, Tänzer, Performerinnen, Dramaturgen, Performance-, Theater- und Tanzwissenschaftlerinnen, Entscheidungstragende aus Kultur und Politik, Journalistinnen, Veranstalter, Kulturfördererinnen und -vermittler auch ein Besuch des IntegrART-Symposiums, das am Dienstag, 2. Juni 2015, im Musée d'ethnographie de Genève veranstaltet wird: Unter dem Titel "Der Tanz und die 'Normalität'" untersuchen Künstlerinnen und Künstler sowie Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, wie sich das "Diktat der Normalität" hinterfragen, unterwandern oder sogar überwinden lässt. Die Teilnahme erfolgt auf Einladung und ist kostenlos.

Für nähere Informationen zum Tagungsprogramm sowie zur Anmeldung auf:

http://www.integrart.ch/

mkp

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