CERN kooperiert mit Ars Electronica Center
06.08.2011 Es ist die erste Kooperation eines österreichischen Kulturinstituts mit dem Schweizer Forschungsinstitut CERN. Beim diesjährigen Festival Ars Electronica in Linz treffen damit Kunst und Wissenschaft aufeinander.
Bild: Ars Electronica Center AEC
Eine weitere
Zusammenarbeit mit CERN ist geplant. Das AEC ist damit die erste
Kunst-Institution, die sich offiziell Kulturpartner von CERN nennen darf.
Urknall und Teilchenbeschleuniger
Schwarze Löcher, Urknall-Experimente und der
Teilchenbeschleuniger LHC: Eindrucksvolle Schlagworte, die man sofort mit der
1954 gegründeten Grossforschungseinrichtung CERN verbindet.
Die neue Ausstellung in der ersten Etage des Ars
Electronica Centers stellt den diesjährigen Festival-Partner vor: Welche
Experimente werden am CERN durchgeführt? Wie funktioniert eigentlich der LHC?
Und was genau ist das sagenumwobene HIGGS-Teilchen, das - laut
Theorie - für die Entstehung unseres Universums mitverantwortlich sein soll.
Kunst trifft Wissenschaft
Die wissenschaftliche Ausstellung im Medienkunst- und
Technologiemuseum leitet das Festival-Thema ein: Kunst trifft Wissenschaft.
Dazu Ariane Koek von der Kultur-Direktion des CERN:
"Kunst und Wissenschaft sind wesensverwandt. In beiden Sparten geht es um
Neugier, um Forschergeist und den Wunsch, Neues zu entdecken oder zu
erschaffen. Sie stehen für das, was wir menschliche Kultur nennen."
Die neue Schau im Ars Electronica Center trägt bereits den Festivaltitel "Origin".
"Die Suche nach dem Ursprung" beginnt damit schon bei der Ausstellungs-Eröffnung.
orf
Quelle:
http://ooe.orf.at/stories/530427/
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