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Blasmusik-Schweiz im Festfieber

Blasmusik-Schweiz im Festfieber

19.06.2011 Die Organisatoren des Eidgenössischen Musikfests 2011 in St.Gallen ziehen eine positive Zwischenbilanz zum ersten Festwochenende. "Die über 250 teilnehmenden Musikvereine begeisterten vor vollen Sälen ebenso wie die zahlreichen Showacts auf den verschiedenen Bühnen in der Stadt und auf dem Olma-Areal. Logistik und Verkehrskonzept funktionierten trotz der zusätzlichen meteorologischen Herausforderungen planmässig", schreibt das OK.


Die Organisatoren des Eidgenössischen Musikfests 2011 in St.Gallen zeigen sich beeindruckt von der Begeisterung, welche die über 250 teilnehmenden Musikvereine mit nach St.Gallen brachten und auslösten. Die teilnehmenden Vereine wiederum lobten Einsatz und Konzept der Organisation, in dem die ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer eine Hauptrolle übernahmen: Ihrem Einsatz ist es zu verdanken, dass die Musikantinnen und Musikanten St.Gallen nach ihrem Einsatz zufrieden verliessen.

Blasmusik-Leckerbissen à gogo

Von Freitag- bis Sonntagnachmittag jagten sich in den 13 Wettspiellokalen die Konzerte der teilnehmenden Vereine vor vollen Sälen. Die Wettspielkonzerte waren durchwegs von hoher bis höchster Qualität und zeigten die ganze Breite und Vielfalt des Schweizer Blasmusikschaffens.

"In den vielen Jahren meiner Vereins- und Verbandstätigkeit habe ich Blasmusik in der Schweiz sehr gut kennen gelernt. Es ist jedoch immer wieder von neuem beeindruckend, wie die Freude an der Musik die Generationen verbindet und wie viele Fans die Blasmusik anzieht und an die Wettspiele bringt", freut sich Valentin Bischof, Präsident des Schweizer Blasmusikverbands (SBV).

Ebenso begeistert zeigen sich die teilnehmenden Musikantinnen und Musikanten in ihren Rückmeldungen trotz des durchzogenen Wetters von Festatmosphäre, -organisation und -infrastruktur. Auch die Tatsache, dass am Samstag verschiedene Vereine aufgrund des Regens ihr Können auf der Parademusikstrecke nicht beweisen konnten, vermochte die Stimmung nicht zu trüben. Einige Vereine paradierten trotz Regen sichtlich mit grossem Spass.

Überzeugendes Festkonzept

"30 Jahre nach dem letzten Eidgenössischen beweist St.Gallen wieder, dass die Stadt einen idealen Rahmen für eidgenössische Grossanlässe bietet", freut sich OK-Präsident Hubert Schlegel. "Das Festzentrum auf dem Olma-Gelände und das Verkehrskonzept haben sich hervorragend bewährt."

Der zentrale Check-in mit der gestaffelten An- und Abreise der Vereine bei der Olma-Halle 9 funktionierte stau- und reibungslos. Die Stadt blieb trotz der Sperrungen in der Innenstadt über das ganze Wochenende staufrei. Ein Grossteil der Festbesucherinnen und Festbesucher aus der ganzen Schweiz reisten mit dem öffentlichen Verkehr an, wie die Frequenzen am Info-Point des EMF2011 am Bahnhof St.Gallen zeigten. Weder Polizei noch Sanität hatten Einsätze wegen grösserer Zwischenfälle zu verzeichnen.

Die Verlegungen des Festaktes am Samstag und des Galakonzertes am Freitagabend in die alternativen Indoor-Lokalitäten sowie die Unterbrüche des Betriebs auf den Parademusikstrecken, die aufgrund des Regens notwendig waren, stellten die Organisatoren zwar vor zusätzliche Herausforderungen, doch das Schlechtwetter-Konzept des Organisationskomitees funktionierte planmässig.

Showacts für jeden Geschmack

Weniger dicht, als im Vorfeld erwartet, drängte sich aufgrund des Wetters das Publikum auf der Festmeile und in Teilen der Innenstadt. "Die verschiedenen Anbieter auf der Festmeile haben deshalb wohl weniger Umsatz gemacht, als bei schönem Wetter möglich gewesen wäre", konstatiert Geschäftsführer Roger Tinner. "Wir zählen nun aber natürlich darauf, dass wir am kommenden Wochenende für die zweite Hälfte des Fests Kaiserwetter haben werden."

Ein grosses Publikum zogen trotz des Wetters die hochkarätigen Showacts - unter anderen Sina, Oesch's die Dritten, STARCH, die Swiss Army Gala Band oder die showband.ch - auf den Bühnen in den Lokalen auf dem Olma-Gelände, im Festzelt auf dem Spelterini-Platz und in der Marktgasse an. Herausragende Highlights bildeten die beiden Galakonzerte der Swiss Army Concert Band mit Fabienne Louves und Michael von der Heide am Samstag- sowie dem Symphonischen Blasorchester der Schweizer Armee mit Eva-Maria Boppart, Preisträgerin des "Prix Musique" 2011, am Freitagabend.

Feierlicher Festakt

Im Rahmen des Festakts am Samstag betonte Bundespräsidentin Micheline Calmy-Rey die Bedeutung der Blasmusik für die Gesellschaft in der Schweiz: "Die Schweiz ist ein Land der Musik. In keinem anderen Land gibt es so viele Musikvereine, und nirgends sonst spielen so viele Menschen ein Instrument. Das Musizieren in Vereinen ist ein wichtiger Teil unseres kulturellen Lebens und unserer kulturellen Identität."

Auch SBV-Präsident Valentin Bischof strich die Vielfalt und Breite der Schweizer Blasmusik hervor: "Das Eidgenössische bietet eine ideale Plattform dafür, die Breite und Vielfalt unserer Passion in geballter Kraft hautnah zu erleben und zu präsentieren - über alle Richtungen hinweg, über alle Sprach- und regionalen Grenzen hinweg."

Vorfreude aufs zweite Wochenende

Nach dem erfolgreichen ersten Wochenende freuen sich die Organisatoren bereits auf das kommende zweite Festwochenende vom 24. bis 26. Juni 2011, an dem sich wiederum über 250 Musikvereine in 13 Wettspiellokalen - von der Tonhalle über das Theater bis hin zur Aula KBZ - in verschiedenen Kategorien (unterhaltende bzw. konzertante Blasmusik) und Klassen messen.

Auch am kommenden Wochenende wird neben der Museumstrasse auch der "Boulevard" Rorschacher Strasse zwischen Singenberg und Kantonsspital wieder für die Parademusik genutzt werden.

Der detaillierte Spielplan ist im Festführer publiziert, der für 5 Franken bei der Tourist Information und am kommenden Wochenende an den Infopoints des Fests (Hauptbahnhof, Marktplatz, Olma-Areal) erworben werden kann.

rt

Mehr:

Der Festführer ist elektronisch auch auf der Website

www.emf2011.ch

abrufbar. Dort findet sich ab Sonntag Abend unter "Wettbewerbe" auch die Schlussrangliste der Wettspiele am ersten Festwochenende.

Bilder:

http://www.swiss-image.ch/slideshow/#emfstgallen2011

Radio DRS 1, Regionaljournal Ostschweiz:

http://www.drs1.ch/www/de/drs1/nachrichten/regional/ostschweiz/269720.eidgenoessisches-musikfest-st-gallen.html

Weitere Informationen auf www.emf2011.ch oder direkt via info@emf2011.ch

Für Rückfragen und Auskünfte:

EMF2011, Roger Tinner, Geschäftsführer, Mobile +41 (0)79 703 25 93,

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