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Ästhetik jenseits von Norm - "Kultur ist grenzenlos"

Ästhetik jenseits von Norm - "Kultur ist grenzenlos"

25.04.2011 IntegrART 2011: vom 18. Mai bis 5. Juni 2011 in Basel, Bern und Zürich


Bild: IntegrART

Nach 2007 und 2009 engagiert sich das Migros-Kulturprozent mit IntegrART bereits zum dritten Mal für die Erweiterung normativer Grenzen in den darstellenden Künsten.

In Kooperation mit den drei lokalen Tanz- und Kulturfestivals wildwuchs in Basel, Okkupation! in Zürich und Community Arts Festival in Bern präsentiert IntegrART zwischen dem 18. Mai und dem 5. Juni 2011 drei internationale Tanzproduktionen.

Zudem findet am 24. und 25. Mai 2011 in Zürich ein Symposium unter dem Titel «Ästhetik versus Authentizität?» statt.

IntegrART hat drei Compagnien aus Deutschland, Portugal und der Schweiz engagiert, die ihre Produktionen an den jeweiligen Festivals in Basel, Bern und Zürich präsentieren:

Aus Deutschland reist das Musiktheater Lilith's return in die Schweiz. Die arabische Autorin Joumana Haddad hat auf der Basis der mythologischen Figur der Lilith eine Vorlage geschaffen, welche die Realitäten junger Frauen in Beirut und Berlin thematisiert. Die Rückkehr einer Widerspenstigen gewinnt in dieser Inszenierung an mehrfacher Bedeutung: am 25. Mai im Schiffbau Zürich, am 2. Juni in der Kaserne Basel und am 3. Juni in der Dampfzentrale Bern.

Die portugiesische Grupo Dançando com a Diferença tanzt erfolgreich mit der eigenen Andersartigkeit. Sie zeigt mit «Levanta los Braços como Antenas para o Céu» eine Choreografie von Clara Andermatt und mit «Beautiful People» ein Werk des bekannten Choreografen Rui Horta: am 19. und 20. Mai im Theaterhaus Gessnerallee Zürich, am 29. Mai in der Kaserne Basel und am 1. Juni in der Dampfzentrale Bern.

In «on beauty», einem Gemeinschaftswerk der Schweizer Compagnien Drift und BewegGrund, brechen sechs Performer verschiedenen Alters, Geschlechts und körperlicher Befähigung in die Welt Shakespeares auf. In der Choreografie von Béatrice Jaccard und Peter Schelling führt die Weigerung, Grenzen zu akzeptieren, in den Garten der Schönheit: am 26. und 27. Mai im Tanzhaus in Zürich und am 28. Mai im Theater Roxy in Birsfelden.

Ästhetik jenseits von Norm

Das Symposium «Ästhetik versus Authentizität?» reflektiert am 24. und 25. Mai 2011 in der Zürcher Hochschule der Künste das Spannungsfeld zwischen Ästhetik und Authentizität in den Darstellenden Künsten. Eingeladen sind Wissenschaftler, Performer, Choreografen und Regisseure aus aller Welt. So unter anderen die Australierin Alice Nash, langjährige Produzentin der preisgekrönten Truppe «Back to Back Theatre», Maria Magdalena Schwaegermann aus Deutschland, ehemalige künstlerische Leiterin des Zürcher Theaterspektakels (2001-2007), Álvaro Pastor aus Spanien, Regisseur des unlängst ausgestrahlten Kinofilms «Yo, también», Bruce Henderson aus den USA, Professor für Speech Communication am Ithaca College in New York sowie aus der Schweiz die beiden Filmregisseure Stina Werenfels («Nachbeben») und Paul Riniker («Sommervögel»). 

Das Symposium entsteht in der Zusammenarbeit mit dem Eidgenössischen Büro für die Gleichstellung von Menschen mit Behinderung (EBGB), der Schweizer Kulturstiftung Pro Helvetia, der Stiftung Corymbo und dem Institute for Art Education der Zürcher Hochschule der Künste (ZHdK). 

mkp

Weitere Informationen:

www.integrart.ch

 

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