Der Belgier Thijs Desmet gewinnt den Fumetto-Wettbewerb 2015 in der Kategorie 1
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07.03.2015 Der Belgier Thijs Desmet (*1988) gewinnt den ersten Preis der Kategorie 1 (ab 18 Jahren) des Fumetto-Wettbewerbs. Fumetto verzeichnete dieses Jahr einen Rekord und erhielt 1'031 Einsendungen. Das Thema des international ausgeschriebenen Wettbewerbs war "Übermorgen". In der Wettbewerbsausstellung des Festivals werden nicht nur die Gewinnerarbeiten, sondern sämtliche Einsendungen gezeigt. Fumetto 2015 dauert neun Tage, vom 7. bis am 15. März.
Bild: http://thijsdesmet.blogspot.ch/
"Die Arbeit überzeugte aufgrund des visuell ansprechenden Stils in Kombination mit dem komplexen Aufbau der Story und der überraschenden Szenerie", begründet die Jury den Entscheid zur Gewinnerarbeit des Belgiers Thijs Desmet (*1988) aus Kruishoutem, Belgien in der ersten Kategorie (ab 18 Jahren).
Der Künstler ist gleichzeitig auch Preisträger des Szenario-Preises, welcher an eine besonders gekonnt aufgebaute Geschichte geht.
Der zweite Platz der Kategorie 1 (ab 18 Jahren) geht an den Schweizer Pierre Dubois (*1981). Er zeichnet in einem interessanten reduzierten Stil über den ewigen Kreislauf des Umgangs mit abweichenden Meinungen.
Der Drittplatzierte ist Grzegorz Weigt (*1968) aus Prutnik, Polen.
Fumetto konnte in diesem Jahr nicht nur einen TeilnehmerInnen-Rekord von 1'031 Comic-Arbeiten verzeichnen, sondern freute sich auch über die ausserordentlich hohe Qualität der Einsendungen. Aus diesem Grund wurde ein weiterer Preis ausgerufen, der Special-Preis. Diesen gewinnt die Russin Nastya Martashova aus Moskau, Russland. Sie überzeugte die Jury durch die Reife und Vielfalt ihres Zeichenstils, der gekonnt mit dem Szenario korrespondiert.
Das diesjährige Wettbewerbsthema lautete "Übermorgen" - Fumetto reist in die ferne Zukunft. Wie wird unser Alltag übermorgen aussehen? Welche Ideen und Erfindungen werden uns beeinflussen und was bleibt sich ewig gleich? Wie prägt wissenschaftliche Forschung unsere Gesellschaft und unser tägliches Leben im Übermorgen? Offizieller Partner des Wettbewerbs war die Akademie der Naturwissenschaften (SCNAT).
Alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer werden in der Wettbewerbsausstellung am Festival gezeigt.
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