Das Bundesamt für Kultur (BAK) verleiht die Eidgenössischen Kunstpreise 2013 in Basel
10.06.2013 Die Eidgenössischen Kunstpreise 2013 werden heute Abend in Anwesenheit von Bundesrat Alain Berset an der Art Basel verliehen. Im Rahmen dieser Preisverleihung prämiert das Bundesamt für Kultur 20 Kunstschaffende aus den Bereichen Kunst, Architektur und Vermittlung. Nach der Preisverleihung findet die Vernissage der Ausstellung "Swiss Art Awards 2013" statt. Diese ist während der gesamten Dauer der Art Basel zu sehen. Parallel dazu werden die drei Preisträgerinnen und Preisträger der Prix Meret Oppenheim bekanntgegeben, die besonders einflussreiche Positionen des Schweizer Kunstschaffens auszeichnen.
Bild: Moritz Häberling, Wolfgang Rossbauer: 'Equilibrium'
Kunstförderung mit Tradition
Ausgewählt werden die Gewinnerinnen und Gewinner des Eidgenössischen
Wettbewerbs für Kunst von der Eidgenössischen Kunstkommission mit der
Unterstützung von Fachleuten. Dieses Jahr werden 20 Preise mit einem Beitrag
von jeweils 25'000 Franken pro Arbeit vergeben.
Unter den 528 Einsendungen, die beim Bundesamt für Kultur (BAK) zur ersten Runde des
Wettbewerbs eingegangen sind, wählte die Kommission 71 für die Teilnahme an der
zweiten Runde aus. Die Ausstellung «Swiss Art Awards 2013» präsentiert diese
Werke zusammen mit den Arbeiten des Wettbewerbs der Kiefer-Hablitzel-Stiftung
und mit dem von der Dr. Georg und Josi Guggenheim-Stiftung preisgekrönten Werk.
Die Ausstellung wird vom Bundesamt für Kultur (BAK) in Zusammenarbeit mit den beiden
Stiftungen organisiert.
Der Eidgenössische Wettbewerb für Kunst wurde 1899 initiiert und ist der älteste und renommierteste Kunstwettbewerb der Schweiz. Kunstschaffende, Architektinnen und Architekten, Kuratorinnen und Kuratoren sowie Schweizer Kunstkritikerinnen und Kunstkritiker können an diesem Wettbewerb teilnehmen.
Die wie jedes Jahr an der Art Basel gezeigte Ausstellung «Swiss Art Awards»
verfolgt einerseits das Ziel, die besten Arbeiten der Schweizer Kunstszene
einer breiten Öffentlichkeit zu präsentieren, andererseits möchte sie die
Preisträgerinnen und Preisträger auch mit dem internationalen Kunstpublikum
konfrontieren.
Die Prix Meret Oppenheim, Auszeichnungen für besonders einflussreiche
Arbeiten
Die Prix Meret Oppenheim werden dieses Jahr zum dreizehnten Mal an
Persönlichkeiten der Kunst, Kunstvermittlung und Architektur verliehen, die
älter als 40 Jahre sind und deren Arbeit von besonderer Bedeutung für die Kunst
und Architektur der Gegenwart sind.
Das Bundesamt für Kultur (BAK) vergibt auf Empfehlung der Eidgenössischen Kunstkommission die Auszeichnungen an den Künstler Thomas Huber, an den Kurator und Kunstkritiker Marc-Olivier Wahler und die beiden Architekten Quintus Miller und Paola Maranta von Miller & Maranta. Jeder Preis ist mit 40'000 Franken dotiert. Die Preisverleihung findet im Oktober 2013 statt.
bak
Mehr:
http://www.bak.admin.ch/aktuelles/01832/02332/04909/index.html?lang=de
Kontakt:
http://www.news.admin.ch/message/index.html?lang=de&msg-id=49185
|
|