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Geistige Landesverteidigung mittels massentauglicher Unterhaltung

Geistige Landesverteidigung mittels massentauglicher Unterhaltung

22.09.2013 Im Kino: Der Film "Generation Teleboy" von Beat Lenherr und Hannes Hug


Bild: http://www.generationteleboy.ch

In den Tiefen des SRF-Fundus' begegnet Regisseur Hannes Hug seiner Vergangenheit. Er entdeckt Rührendes und erklärt, warum er den Film "Generation Teleboy" über die erfolgreichste Schweizer TV-Show und ihre Big Band drehen musste.

Alexis Amitirigala

http://www.srf.ch/kultur/film-serien/regisseur-hannes-hug-und-die-show-teleboy

Hannes Hug träumte als Kind schon von einer Karriere beim Schweizer Fernsehen. Als junger Erwachsener war es dann soweit. Dabei entdeckt er, dass sich die Nation fast fünfzig Jahre von der Musik der legendären DRS Big Band, aus der Kultshow "Teleboy" mit Kurt Felix, hat leiten lassen. Erst ab diesem Zeitpunkt entschied das Volk eigenständig, was populär ist und was nicht. Heute sind die Musiker pensioniert und jeder hat eine andere Geschichte.

http://www.luzernerzeitung.ch/apero/kino/filme/Generation-Teleboy;art63113,290621

Hannes Hug (45) macht die Fernsehgeschichte auch zu seiner eigenen und erzählt, wie ihn der crèmefarbene Glamour der Band als Kind zur Fernsehkarriere inspirierte. Die Geschichte des Orchesters ist zu einer schillernden Collage montiert, die unzählige Verschränkungen und Gleichzeitigkeiten im Schweizer Showbiz aufzeigt. Ein nostalgisches Stück Fernsehgeschichte? Nicht nur. Hug und sein Co-Autor Beat Lenherr warten mit einer interessanten These auf: Aus ihrer Sicht sorgte die DRS-Bigband mit massentauglicher Musik für die Sicherstellung des Courant normal in der Schweiz. So hat Geistige Landesverteidigung funktioniert.

http://www.annabelle.ch/leben/kultur/teleboy-eine-begegnung-dem-tv-mann-hannes-hug-30399

Wäre er nicht Hannes Hug, würde man einen 45-Jährigen wohl kaum als Teleboy bezeichnen. Aber Hug, dieser nicht alternde Bildschirm-Intellektuelle, verkörpert wie kein anderer das Fernsehen und den Boy: Schelmisch wie ein Bub und bekannt geworden vor der TV-Kamera. Als "Zebra"-Moderator, so hiess die Jugendsendung damals, erreichte der alles andere als langsame Berner nationale Bekanntheit.

Hug ist Allrounder im Schweizer Unterhaltungsgeschäft: Als Redaktor arbeitet er noch für Radio und Fernsehen, mit einem Partner betreibt er eine Agentur, die Prominente vertritt. Diese Woche kommt sein Regiedebüt, der 77-minütige Dokfilm "Generation Teleboy", in die Kinos.

http://www.sonntagszeitung.ch/trend/artikel-detailseite/?newsid=262044

Heiter und unbeschwert - so kippte er ab 1974 bis in die Silvesternacht 1981 hin und her: der Teleboy, der in einem Dokumentarfilm nun wieder aufersteht. Als Nebenfigur allerdings nur, denn im Zentrum von "Generation Teleboy" steht die Band, die den Soundtrack lieferte. Die DRS Big Band und deren geheime Mission: die Geistige Landesverteidigung. Das zumindest behaupten die Regisseure Hannes Hug und Beat Lenherr.

http://www.derbund.ch/kultur/kino/Alles-scheint-ein-wenig-verklemmt/story/17061987

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Kontakt:

http://www.generationteleboy.ch/

 

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