WWF-Preis für Tessiner Schulklasse / Gran Premio WWF a Barbegno
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06.12.2010 Der mit 10'000 Franken dotierte WWF-Preis für Naturvielfalt geht an eine Schulklasse aus Barbengo TI. Die Preisverleihung in Bern schloss die Mitmach-Kampagne zum Jahr der Biodiversität ab, die der WWF gemeinsam mit Partnern lanciert hatte.
Veduta sull'alta Val Piora e sul Pizzo Colombe, uno scorcio sulla biodiversità alpina d'alta quota. © Archivio Fondazione Centro di Biologia Alpina, Piora
Gran Premio WWF a Barbegno
La classe IV B della Scuola Media di Barbengo, guidata dal professor Martucci, si porta a casa dieci mila franchi. La premiazione è avvenuta a Berna
-> http://new.ticinonews.ch/articolo.aspx?id=210534&rubrica=2
Bild © WWF Schweiz
Im Berner Naturhistorischen Museum wurden am Samstag die besten Projekte aus der Kampagne für mehr Naturvielfalt in der Schweiz ausgezeichnet.
Diese Mitmach-Kampagne hatte der WWF mit den Partnern Migros,
IP-SUISSE, Vogelwarte Sempach, Schweizer Vogelschutz SVS/BirdLife Schweiz,
Forschungsinstitut für biologischen Landbau und Stiftung Natur & Wirtschaft
durchgeführt.
Kleines Naturparadies für Amphibien
Den Hauptpreis von 10'000 Franken erhielt die Klasse IV B der
Mittelschule Barbengo TI von Lehrer Marco Martucci. Dort haben
Schülerinnen und Schüler auf einer Fläche von 5'000 Quadratmetern heimische
Bäume angepflanzt und Teiche angelegt. Inzwischen ist das Gebiet ein wichtiger
Lebensraum für seltene Amphibien geworden.
Den zweiten Preis (7'000 Franken) erhielt der Landwirtschaftsbetrieb
Hof Waldenstein aus Beinwil SO, der gezielt auf die Ansprüche von
Tier- und Pflanzenarten ausgerichtet ist.
Der dritte Preis (5'000 Franken) ging an den Fachverband der
Schweizerischen Kies- und Betonindustrie FSKB mit Sitz in Bern, der
aktiv die Realisierung von wertvollen Lebensräumen in Kiesgruben fördert.
Daneben wurden in fünf Kategorien (Private, Gemeinden, Landwirtschaft, Unternehmen und Schulen) Projekte ausgezeichnet (Gesamtgewinnsumme 50'000 Franken).
Bei der nationalen Mitmach-Kampagne wurden über 1'200 Aktionen für mehr Naturvielfalt realisiert. „Dieser Erfolg zeigt eindrücklich auf, dass wir den Erhalt und die Förderung der Biodiversität nicht delegieren können, wir alle müssen uns hier engagieren", sagte Thomas Vellacott, Programmleiter WWF Schweiz, an der Preisverleihung in Bern.
Preisträger
Eine Gesamt-Übersicht der Gewinnerprojekte findet sich unter diesem Link:
wwf
Kontakt:
Patricia Letemplé
Kampagnenleiterin WWF Schweiz
G 044 297 22 15, M 078 808 91
28
Christoph Hügli, WWF-Preis für Naturvielfalt
M 079 337 31 39
http://www.wwf.ch/de/newsundservice