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BERND ARNOLD, SOFIE LENAERTS, NAM NAN-HE UND DIE GESELLSCHAFT FÜR ÖKOLOGISCHE FORSCHUNG (MÜNCHEN) ERHALTEN DEN ALBERT MOUNTAIN AWARD 2022

BERND ARNOLD, SOFIE LENAERTS, NAM NAN-HE UND DIE GESELLSCHAFT FÜR ÖKOLOGISCHE FORSCHUNG (MÜNCHEN) ERHALTEN DEN ALBERT MOUNTAIN AWARD 2022

07.09.2022 Ausgezeichnet werden ein Kletterpionier, eine Spitzenalpinistin, eine Weitwanderin und ein Institut, das den Klimawandel sichtbar macht. Zum zweiten Mal findet die Preisverleihung im Alpinen Museum der Schweiz in Bern statt, und zwar am 23. September 2022, von 14 bis 18.30 Uhr. Die Preisverleihung im Alpinen Museum ist öffentlich. Das Publikum ist zusätzlich zu einem Gespräch mit den PreisträgerInnen eingeladen und erhält das ganze Wochenende über freien Eintritt in die Nordkorea-Ausstellung "Let’s Talk about Mountains".


Bild: Bernd Arnold - Foto: https://www.alpinesmuseum.ch/de/medien (Ausschnitt)

Die schweizerische King Albert I Memorial Foundation übergibt am 23. September 2022 den Albert Mountain Award drei Personen und einer Institution für ihre massgeblichen Verdienste in der Welt der Berge: dem deutschen Kletterpionier und ungekrönten König des Elbsandsteingebirges Bernd Arnold, der belgischen Spitzenalpinistin Sofie Lenaerts, der südkoreanischen Weitwanderin Nam Nan-Hee sowie der Gesellschaft für ökologische Forschung in München.

Die Gewinnerinnen und Gewinner

Bernd Arnold, 1947 im ostdeutschen Hohnstein geboren, ist ein wegweisender Kletterer und Alpinist, Trainer und Autor. Er gilt als ungekrönter König des Elbsandsteingebirges, des Eldorados des Freikletterns. Arnold machte aber auch Erstbegehungen in aller Welt, u.a. in Nordkorea. Mit der Begehung unzähliger schwierigster bis allerschwierigster Routen trug er entscheidend dazu bei, dem Klettern "by fair means" neue Triebkraft zu verleihen.

Der Zugang zu abgelegenen Berggebieten kann ohne Hilfe der lokalen Bevölkerung nicht nachhaltig erfolgreich sein: Diese Erkenntnis bewog die Belgierin Sofie Lenaerts, 1975, ihre Expeditionen mit humanitären Projekten in Nepal, Pakistan und anderen Gebirgsregionen zu erweitern. Regelmässig verbindet sie ihre Reisen mit der Unterstützung von Schulen, Waisenhäusern, Kliniken oder lokalen Sportinitiativen.

Nam Nan-hee, 1957 in Uljin-gun, Republik Korea, geboren, ist eine der vielseitigsten Alpinistinnen Asiens und engagierte Botschafterin für die Bergwelt Koreas. Nach zahlreichen alpinistischen Erfolgen im Expeditions-, Fels- und Eisfallklettern gilt ihre Leidenschaft heute dem Weitwandern. Ihr unerreichter Traum ist es, einen Peace-Trail zu schaffen, der vom heute nordkoreanischen Paektusan bis zum Jirisan im Süden Südkoreas führen soll.

Mit systematischen Vergleichsaufnahmen zu früheren Bildern und Postkarten dokumentiert die Gesellschaft für ökologische Forschung in München den Gletscherschwund. Das so entstandene einzigartige Gletscherarchiv ist online zugänglich und erhielt in Buchform und als Ausstellung grosse internationale Resonanz. Mit ihrer Kommunikation trägt die Gesellschaft wesentlich dazu bei, Öffentlichkeit und Politik zu Fragen des Klimawandels im Hochgebirge zu sensibilisieren.

Die King Albert I Memorial Foundation

Der ehemalige St.Moritzer Kurdirektor Walter Amstutz gründete die King Albert I Memorial Foundation 1993 zu Ehren des belgischen Königs Albert I (1875-1934), mit dem er grosse Touren unternommen hatte. Der König stürzte am 17. Februar 1934 in Marche-les-Dames bei Namur (Belgien) ab. Die in Zürich eingetragene Stiftung zeichnet Personen oder Institutionen aus, die sich durch ihre Leistungen in einem Bereich, der mit den Bergen im Zusammenhang steht, herausragende und nachhaltige Verdienste erworben haben. Der Albert Mountain Award wird alle zwei Jahre vergeben.

ams

Kontakt:

king-albert.ch 

https://www.alpinesmuseum.ch/de

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