Theater, Kabarett, Literatur
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DIE FREISCHAFFENDE THEATERFRAU PRISKA PRAXMARER ERHÄLT DEN DIESJÄHRIGEN PRIX ASSITEJ
30.05.2023Der Schweizer Fachverband der Tanz- und Theaterschaffenden für ein junges Publikum (ASSITEJ) verleiht seit 2020 wieder jährlich den PRIX ASSITEJ Schweiz, dies in Anerkennung künstlerischer oder kultureller Leistungen im Bereich der Darstellenden Künste für ein junges Publikum. Der diesjährige PRIX ASSITEJ geht an Priska Praxmarer (Bild), freischaffende Kulturschaffende in der freien Theaterszene seit rund 25 Jahren. Damit wird ihr Engagement als Schauspielerin, Figurenspielerin, Performerin, Regisseurin in der freien Theaterszene für ein junges Publikum gewürdigt.
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ZUM TOD DES ÖSTERREICHISCHEN SCHAUSPIELERS PETER SIMONISCHEK
30.05.2023Der am 6. August 1946 in Graz geborene österreichische Schauspieler Peter Maria Simonischek (Bild) ist am 29. Mai 2023 in Wien gestorben. Ab 1999 war er Ensemblemitglied des Wiener Burgtheaters und er wurde 2019 zu dessen Ehrenmitglied ernannt. Von 2002 bis 2009 verkörperte Simonischek den "Jedermann" bei den Salzburger Festspielen. International bekannt wurde er 2016 durch seine titelgebende Hauptrolle im komödiantischen Familiendrama "Toni Erdmann". (*) Dafür gewann er als erster österreichischer Schauspieler den Europäischen Filmpreis als Bester Darsteller. Erste Engagements seiner Karriere hatten Simonischek u.a. nach St.Gallen und Bern geführt.
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DER SCHWEIZER JOURNALIST UND SCHRIFTSTELLER PETER ZEINDLER IST GESTORBEN
25.05.2023Der am 18. Februar 1934 in Zürich geborene Schweizer Journalist, TV-Moderator und Schriftsteller Peter Zeindler (Bild) ist am 5. Mai 2023 ebenda gestorben, wie jetzt bekannt wird. Zeindler wurde vor allem durch seine Kriminal- und Spionageromane berühmt. Dafür erhielt er mehrmals den Deutschen Krimi Preis (1986, 1988, 1990 und 1992), den Schillerpreis der Zürcher Kantonalbank (1987) und den Glauser Ehrenpreis für sein Gesamtwerk (1996).
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DER BRITISCHE SCHRIFTSTELLER MARTIN AMIS IST GESTORBEN
20.05.2023Der am 25. August 1949 in Swansea geborene britische Schriftsteller Martin Amis (Bild) ist am 19. Mai 2023 in Florida (USA) gestorben. Amis' Werke setzen sich mit den Exzessen der spätkapitalistischen westlichen Gesellschaften auseinander. Die von ihm erlebte Absurdität überspitzte er häufig in grotesker Karikatur. Die "New York Times" hat Amis als einen "Meister der Neuen Widerwärtigkeit" bezeichnet. Zu den Autoren, die Amis beeinflussten, zählen Saul Bellow, Vladimir Nabokov und James Joyce. Amis selber beeinflusste eine Reihe britischer Autoren wie Will Self und Zadie Smith. Zu Amis' bekanntesten Werken gehören "Money – A Suicide Note" (1984) und "London Fields" (1989). Für "The Rachel Papers" (1974) erhielt er den Somerset Maugham Award. Für seine Erinnerungen "Experience" (2000), in denen er sich u.a. mit der Beziehung zu seinem berühmten Vater, dem Romancier Kingsley Amis auseinandersetzt, wurde er mit dem James Tait Black Memorial Prize ausgezeichnet.(*)
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HÉLÈNE BECQUELIN UND ELISA SHUA DUSAPAIN ERHALTEN FÜR "LE COLIBRI" DEN SCHWEIZER KINDER- UND JUGENDBUCHPREIS
20.05.2023Der diesjährige Schweizer Kinder- und Jugendbuchpreis geht an die jurassische Autorin Elisa Shua Dusapin und die Illustratorin Hélène Becquelin aus Lausanne für ihre Graphic Novel "Le Colibri" (Editions La Joie de lire). Der mit 10'000 Franken dotierte Hauptpreis wurde am Samstag im Rahmen der Solothurner Literaturtage vom Schweizerischen Institut für Kinder und Jugendmedien SIKJM, dem Schweizer Buchhandels- und Verlags-Verband SBVV sowie von den Solothurner Literaturtagen verliehen.
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DER BOSNISCH-HERZEGOWINISCHE SCHRIFTSTELLER DŽEVAD KARAHASAN IST GESTORBEN
19.05.2023Der am 25. Januar 1953 in Duvno (SFR Jugoslawien) geborene bosnisch-herzegowinische Schriftsteller, Dramatiker, Essayist, Dramaturg und Literaturwissenschaftler Dževad Karahasan (Bild) ist am 19. Mai 2023 in Graz (Österreich) gestorben. 1993 floh Karahasan aus der umkämpften Stadt Sarajevo, die in Teilen seines Werkes eine zentrale Rolle spielt. Von 1986 bis 1993 war Karahasan Dozent für Dramaturgie und Dramengeschichte an der Akademie für szenische Künste der Universität Sarajevo, seit 1993 war er Gastdozent an verschiedenen europäischen Universitäten, darunter Salzburg, Berlin und Göttingen. (*) Für viele Literaturfachleute war Karahasan einer der wichtigsten Autoren des Balkans, wenn nicht gar Europas in seiner Zeit.
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RADIO-TIPP: "SELBER SCHREIBEN - WIE GEHT DAS?"
19.05.2023Radio SRF 1, "Treffpunkt" live von den 45. Solothurner Filmtagen, 10.03 Uhr
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SCHAUSPIELHAUS ZÜRICH: ULRICH KHUON ÜBERNIMMT DIE INTERIMS-INTENDANZ 2024/25
17.05.2023Der Verwaltungsrat der Schauspielhaus Zürich AG hat am Mittwoch bekannt gegeben, dass Ulrich Khuon (Bild) interimistisch die Intendanz und den Vorsitz der Geschäftsleitung der Spielzeit 2024/25 übernimmt. Khuon leitet seit 2009 das Deutsche Theater Berlin. Er war zudem als Präsident des Deutschen Bühnenvereins tätig und hat 2013 den Max-Reinhardt-Ring erhalten. Das künstlerische Programm wird er in Zusammenarbeit mit den leitenden DramaturgInnen Anika Steinhoff und David Heiligers gestalten.
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"SALZBURGER STIER" 2023: DOMINIC DEVILLE LIVE IN LINZ
17.05.2023Radio SRF 1, "Spasspartout" vom heutigen Mittwoch, 20.02 Uhr
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HANSJÖRG SCHNEIDERS STADTWANDERUNGEN
16.05.2023Radio SRF 2 Kultur, "Kultur-Talk" vom heutigen Dienstag, 9.05 Uhr / Wiederholung um 18.30 Uhr
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PRIX CHRONOS 2023: MARC VOLTENAUER GRAND VAINQUEUR
15.05.2023Après avoir conquis le monde des adultes, le célèbre écrivain suisse Marc Voltenauer ravit la littérature enfantine. Sur les quatre ouvrages en lice pour le Prix Chronos, plus de 40% des 2'000 lecteurs ont voté pour son livre jeunesse "Le manoir maudit" de la collection " Frissons suisses".
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ZUM TOD DER DEUTSCHEN SCHRIFTSTELLERIN SIBYLLE LEWITSCHAROFF
14.05.2023Die am 16. April 1954 in Stuttgart geborene deutsche Schriftstellerin Sibylle Lewitscharoff (Bild) ist am 13. Mai 2023 in Berlin gestorben. Die vielfach Ausgezeichnete wurde 1998 mit dem Ingeborg-Bachmann-Preis, 2009 mit dem Preis der Leipziger Buchmesse (für ihren Romann "Apostoloff") und 2013 mit dem Georg-Büchner-Preis geehrt. Im Jahr 2009 erhielt sie den Schweizer "Spycher: Literaturpreis Leuk". Lewitscharoff war seit 2007 Mitglied der Bayerischen Akademie der Schönen Künste und der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung sowie seit 2010 der Akademie der Künste in Berlin.
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