ZUM TOD DES RUMÄNISCH-DEUTSCHEN LYRIKERS WERNER SÖLLNER
22.07.2019 Der am 10. November 1951 in Horia (Rumänien) geborene deutschsprachige Lyriker Werner Söllner (Bild) ist am 19. Juli 2019 in Frankfurt am Main gestorben.
Foto: Dontworry, 2010 - Lizenz: https://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/deed.en - Datei: https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Werner-soellner-2010-ffm-041.jpg
Was war
Da war doch noch etwas. Ach ja,
die Liebe und daß sie uns fehlt.
Ein blasses Erinnern, dèja
vu. Was uns sonst noch so quält
und welche Rolle wir spielen
in Wirklichkeit, hat kein Gewicht:
Ich, das an den andern, den vielen
anderen Rollen zerbricht.
Werner Söllner
Der Lyriker und frühere Leiter des Hessischen Literaturforums Werner Söllner ist mit 67 Jahren gestorben
Söllner wurde 1951 in Rumänien geboren. 1982 siedelte er nach Deutschland über und lebte als freier Autor in Frankfurt. 1988 veröffentlichte Söllner im Suhrkamp Verlag den Gedichtband "Kopfland.Passagen" sowie weitere Werke. Im Jahr 2015 erschien "Knochenmusik".
Eine zentrale Gestalt der rumäniendeutschen Poesie
Michael Braun im Gespräch mit Eckhard Roelcke
Mehr:
https://portal.dnb.de/opac.htm?method=simpleSearch&query=115768734
http://www.ammannverlag.ch/?bid=150&k=4&sk=&tb=bio
https://www.lyrikline.org/de/gedichte/was-war-2617
https://www.nzz.ch/eine_zum_albtraum_g_ewordene_schwaeche-1.4512583?reduced=true
https://de.wikipedia.org/wiki/Werner_S%C3%B6llner
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