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Schweizer KleinKunstPreis 2011 der ktv für Karl's kühne Gassenschau

Schweizer KleinKunstPreis 2011 der ktv für Karl's kühne Gassenschau

06.01.2011 Seit bald dreissig Jahren produziert Karl's kühne Gassenschau mit unendlicher Experimentierfreude riesige theatrale Spektakel. Nun zeichnet die ktv (die Vereinigung KünstlerInnen - Theater - VeranstalterInnen, Schweiz) die einzigartige Truppe mit dem Schweizer KleinKunstPreis 2011 aus: für ihre innovativen, ideenreichen und ausgeklügelten Programme.


Der Preis ist mit 10'000 Franken dotiert und wird am Donnerstag, 14. April 2011, an der PreisGala zur Eröffnung der 52. Schweizer Künstlerbörse der ktv in Thun verliehen.

Mit einem Handkarren fuhren sie im Sommer 1984 los und schrien ihr Spektakel aus, womit die Gauklerjahre von Karl's kühne Gassenschau begründet waren. Seither hat die Truppe viele neue Stücke erarbeitet, zunächst als Strassentheater, bis sich 1994 mit «Steinbruch» der Wandel zum Landschaftstheater vollzog.

Seit 1984 haben die vier Gründer (Paul Weilenmann, Brigitt Maag, Ernesto Graf, Markus Heller) gemeinsam den Wandel von der Strasse bis hin zu den grossen Spektakeln unter freiem Himmel geschafft, mit viel Kreativität, Herzblut, Mut und Professionalität. Über die Jahre haben sie dabei ihre eigene Theatersprache entwickelt.

Heute bringt jeder im stetig wachsenden künstlerischen Team sein individuelles Können ein, mit dem improvisiert und kreiert wird. So entstehen sinnlich erlebbare und bildgewaltige Spektakel im Zusammenspiel aus Schauspielerei, Bühnenbild und Pyrotechnik.

Karl's kühne Gassenschau ist ein kühnes Unterfangen, das weder finanziellen noch technischen Aufwand scheut und auch innert kürzester Zeit zum Beispiel einen Baggersee aushebt.

Im Jahr 1999 tourten sie mit dem Circus Knie und dem Programm «EU-Kommission» durch die Lande und wurden in den Jahren 1999 / 2003 / 2007 mit dem Prix Walo bedacht.

In ihren Produktionen greift Karl's kühne Gassenschau stets Themen von gesellschaftlicher Bedeutung auf. So handelt «Baustelle» von der Wohnungsnot und «Stau» vom individuellen Mobilitätswahn. Im ausserordentlich erfolgreichen Stück «Silo 8» (2006 bis 2010) - einem Altersheim der Zukunft - wird die Überalterung der Gesellschaft thematisiert, wo aus Effizienzgründen die Erinnerungen gelöscht werden.

Die ktv vergibt den Schweizer KleinKunstPreis seit 1993: für besondere, auffallende, hervorragende Leistungen. Der Preis 2011 wird an der PreisGala der 52. Schweizer Künstlerbörse der ktv am Donnerstag, 14. April 2011, übergeben. Die Schweizer Künstlerbörse dauert von 13. bis 17. April 2011.

Tabea Steiner 

Tickets für die PreisGala am Donnerstag, 14. April 2011

Schweizer KleinKunstPreis der ktv

Seit 1993 vergibt die ktv (Vereinigung KünstlerInnen - Theater - VeranstalterInnen, Schweiz) den Schweizer KleinKunstPreis. Eine professionelle Jury aus KünstlerInnen und RepräsentantInnen der Kultur trifft die Wahl. Die gesamtschweizerisch abgestützte Anerkennung wird alljährlich für besondere, auffallende, hervorragende Leistungen im Bereich der KleinKunst vergeben.

Der Schweizer KleinKunstPreis der ktv umfasst:

  • Preissumme 10'000 Franken.
  • Trophäe Schweizer KleinKunstPreis.
  • Auftritt an der KleinKunstGala zum Auftakt und der PreisGala zur Eröffnung der Schweizer Künstlerbörse.
  • Auftritt an der Internationalen Kulturbörse Freiburg im Breisgau.
  • Atelierwoche im Künstlerhaus Casa Pantrovà in Carona (Tessin).

Bilder aus "Silo 8": Bernhard Fuchs

Kontakt:

http://www.karlskuehnegassenschau.ch/

 

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