DER SCHWEIZER CHRISTIAN KRACHT IST FÜR DEN BELLETRISTIK-PREIS DER LEIPZIGER BUCHMESSE NOMINIERT
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13.04.2021 Die Jury des Preises der Leipziger Buchmesse hat die Nominierten 2021 in den Kategorien Belletristik, Sachbuch/Essayistik und Übersetzung bekannt gegeben. "Wer sind wir? Wer wollen wir sein? Diese Fragen ziehen sich durch zahlreiche Bücher des Pandemiejahrgangs", so Jury-Vorsitzender Jens Bisky. "Es gibt offenkundig ein starkes Bedürfnis, sich darüber auszutauschen." Unter den fünf Nominierten für den Belletristik-Preis befindet sich auch der Schweizer Christian Kracht (Bild) mit "Eurotrash" (Kiepenheuer & Witsch, 4. März 2021).
Foto: Center for the Study of Europe Boston University, 2015 (Ausschnitt) - Lizenz: https://creativecommons.org/licenses/by-sa/2.0/deed.en - Datei: https://commons.wikimedia.org/wiki/File:European_Voices-_A_Reading_%26_Conversation_with_Swiss_Author_Christian_Kracht
Das sind die Nominierten 2021
Belletristik
- Iris Hanika: Echos Kammern (Literaturverlag Droschl, 12. Juni 2020)
- Judith Hermann: Daheim (S. Fischer Verlag, 28. April 2021)
- Christian Kracht: Eurotrash (Kiepenheuer & Witsch, 4. März 2021)
- Friederike Mayröcker: da ich morgens und moosgrün. Ans Fenster trete (Suhrkamp Verlag, 20. Juli 2020)
- Helga Schubert: Vom Aufstehen: Ein Leben in Geschichten (dtv, 18. März 2021)
Sachbuch / Essayistik
- Heike Behrend: Menschwerdung eines Affen. Eine Autobiografie der ethnografischen Forschung (Matthes & Seitz Berlin, 1. Oktober 2020)
- Dan Diner: Ein anderer Krieg. Das jüdische Palästina und der Zweite Weltkrieg 1935 – 1942 (Deutsche Verlags-Anstalt, 15. März 2021)
- Michael Hagner: Foucaults Pendel und wir. Anlässlich einer Installation von Gerhard Richter (Verlag Walther König, 25. März 2021)
- Christoph Möllers: Freiheitsgrade. Elemente einer liberalen politischen Mechanik (Suhrkamp Verlag, 27. September 2020)
- Uta Ruge: Bauern, Land: Die Geschichte meines Dorfes im Weltzusammenhang (Verlag Antje Kunstmann, 26. August 2020)
Übersetzung:
- Ann Cotten: übersetzte aus dem Englischen „Pippins Tochters Taschentuch“ von Rosmarie Waldrop (Suhrkamp Verlag, 18. April 2021)
- Sonja Finck und Frank Heibert: übersetzten aus dem Französischen (Québec) „Der große Absturz. Stories aus Kitchike“ von Louis-Karl Picard-Sioui (Secession Verlag für Literatur, 15. September 2020)
- Hinrich Schmidt-Henkel: übersetzte aus dem Norwegischen „Die Vögel“ von Tarjei Vesaas (Guggolz Verlag, 30. Oktober 2020)
- Nikolaus Stingl und Dirk van Gunsteren: übersetzten aus dem Englischen „USA-Trilogie. Der 42. Breitengrad / 1919 / Das große Geld“ von John Dos Passos (Rowohlt Verlag, 16. Juni 2020)
- Timea Tankó: übersetzte aus dem Ungarischen „Apropos Casanova. Das Brevier des Heiligen Orpheus“ von Miklós Szentkuthy (Die Andere Bibliothek, 18. August 2020)
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