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DER LILLY-RONCHETTI-PREIS 2021 DES A*dS GEHT AN SILVIA HÄRRI

DER LILLY-RONCHETTI-PREIS 2021 DES A*dS GEHT AN SILVIA HÄRRI

17.12.2021 Zum siebten Mal vergibt der Verband A*dS Autorinnen und Autoren der Schweiz den Lilly Ronchetti-Preis, der dank einem Legat der Winterthurer Lyrikerin Lilly Ronchetti ausgerichtet werden kann. Die diesjährige Preisträgerin ist Silvia Härri (Bild), Schriftstellerin aus Genf. Sie wurde für die Gedichtsammlung "Dérive" ausgezeichnet.


Foto: zVg

2021 wird zum siebten Mal der Lilly Ronchetti-Preis verliehen. Der Preis kann dank einem Legat der Winterthurer Lyrikerin Lilly Ronchetti seit 2009 alle zwei Jahre an Autorinnen oder Autoren über 40 Jahre ausgerichtet werden. Er ist mit einem einmonatigen Atelieraufenthalt in Paris sowie Fr. 3'000 Lebenskostenzuschuss dotiert.

Silvia Härri ist nach Isabella Huser, Ulrike Ulrich, Viola Rohner, Thomas Sandoz, Isabelle Sbrissa und Beate Rothmaier die siebte Preisträgerin. Die Jury (Nathalie Garbely, Lukas Gloor, Barbara Villiger Heilig, Manuela Waeber und Carmen Werner) war beeindruckt von dem mutigen Unterfangen der Preisträgerin, das Thema Erinnerung so facettenreich und überraschend anzugehen. Besonders gelobt wurde die bildstarke Sprache, die schlicht und konkret bleibt.

In ihrer Gedichtsammlung "Dérive" plant die Autorin, die Themen individuelles und kollektives Gedächtnis in zwei subtil aufeinander antwortenden Textteilen zu erkunden. Dabei schafft sie durch das Verknüpfen von Migration und Schiffbruch berührende Bilder; die Texte erzählen anschauliche Geschichten.

Silvia Härri (1975) lebt in Genf. Neben ihrer schriftstellerischen Tätigkeit unterrichtet sie. Sie veröffentlichte mehrere Gedichtsammlungen (Balbutier l’absence, Samizdat, 2010; Mention fragile, Samizdat, 2013, prix des écrivains genevois 2012; Extravagances, Empreintes, 2015) sowie verschiedene Prosawerke, alle bei Bernard Campiche erschienen (Loin de soi, 2013, prix Georges Nicole 2013; Nouaison, 2015, prix Alpes Jura 2015; Je suis mort un soir d’été, 2016, prix de la RTS, prix de la Ville de Lausanne, prix Lettres Frontières 2017, Journal de l’oubli, 2020). Sie ist ausserdem Autorin von zwei Jugendbüchern bei Éditions Notari (Tu grimpes drôlement bien aux arbres, 2015; Je préfère les coccinelles, erscheint im Herbst 2021).

Quelle:

https://www.a-d-s.ch/?article=medienmitteilung_der_lilly_ronchetti_preis_2021_des_a_ds_geht_an_silvia_haerri

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Auf ch-cultura.ch u.a. erschienen:

https://www.ch-cultura.ch/de/archiv/theater-kabarett-literatur/silvia-haerri-recoit-le-prix-du-public-rts-2017-pour-je-suis-mort-un-soir-dete

 

 

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