Dass sich die diesjährige Jury auf Kim de l'Horizon einigen konnte, spricht für Lust darauf und Spaß daran, sich auch auf literarische Wagnisse einzulassen. Zugleich ist es ein sehr ernsthaftes Buch. An einer Stelle heißt es, dass "das Schreiben eine einzige Wellenlinie ist, eine von weither kommende Woge, die lange vor mir begonnen hat und noch lange nach mir weiterfliessen wird".