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Das Inventar von Ludwig Hohl ist neu auch auf HelveticArchives zugänglich

Das Inventar von Ludwig Hohl ist neu auch auf HelveticArchives zugänglich

06.12.2012 Der Nachlass von Ludwig Hohl (1904-1980) ist seit 1993 im Schweizerischen Literaturarchiv beherbergt. Neuerdings ist das Nachlassinventar in der Datenbank HelveticArchives konsultierbar.


Bild: Ludwig Hohl - Foto: Alex Portianucha

Ludwig Hohl wurde 1904 in Netstal (GL) als Sohn eines Pfarrers geboren. Er lebte von 1924 bis 1937 im Ausland. In Paris, Wien und Den Haag schrieb er in grösster Armut und geistiger Isolation den Grossteil seines erst viel später veröffentlichten Werkes. 1937 kehrte er in die Schweiz zurück. In Genf lebte er unter schwierigen Umständen bis zu seinem Tod.

Die Publikation des Hauptwerkes Die Notizen oder Von der unvoreiligen Versöhnung (1944 und 1954) bedeutete einen Markstein in der schweizerischen Literaturgeschichte. Nach einem Leben der Entbehrung gelangte Hohl jedoch erst in den Jahren vor seinem Tod zu Verdienst und Ansehen.

Das Nachlassinventar von Hohls Werk wurde von seiner Witwe sorgfältig betreut und mit vielen Dokumenten ergänzt. Dieser ergänzende Teil, der vor allem aus Manuskripten, Briefen, Fotografien und Erinnerungen besteht, ist als erweiterter Nachlass konsultierbar.

Auch der Bestand der Berner Psychologin Franziska Baumgarten-Tramer wurde neu erschlossen und direkt in HelveticArchives verzeichnet.

nb

Ludwig Hohl in HelveticArchives:

https://www.helveticarchives.ch/archivplansuche.aspx?ID=165074

Franziska Baumgarten-Tramer in HelveticArchives:

https://www.helveticarchives.ch/archivplansuche.aspx?ID=165021

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http://www.nb.admin.ch/aktuelles/03147/03950/04244/index.html?lang=de

 

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