"Das Geschäft mit der literarischen Hoffnung: Welche Verlagsmodelle brauchen Autorinnen und Autoren?"
22.10.2013 1. Internationaler Kongress der Fairlag-Gründerverbände: Am Donnerstag, 14. November 2013, 10 bis 18 Uhr, im Literaturhaus Basel
Fairlag, das Aktionsbündnis für faire Verlage, ist eine internationale Kampagne für Seriosität und faire Bedingungen im Verlagsgeschäft. Das Bündnis wurde anlässlich des UNESCO-Welttags des Buches und des Copyrights am 23. April 2008 von Schriftstellerverbänden aus Deutschland, Österreich und der Schweiz gegründet.
Inzwischen gehören Fairlag bereits 63 Autorenverbände und andere Literaturinstitutionen im deutschsprachigen Raum an.
Zum 1. Internationalen Kongress am 14. November 2013 laden die Fairlag-Initiatorenverbände und ihre französischen Partnerorganisationen nach Basel ein.
Im Zentrum des Kongresses steht die Frage, welche Verlagsmodelle Autorinnen und Autoren brauchen. Denn die Schreibenden stehen am Anfang der Produktionskette; ohne ihre Texte gäbe es auch keine Publikationen. Doch der Druck auf sie, möglichst entschädigungsfrei, wenn nicht sogar auf eigene Kosten zu publizieren, steigt enorm. Daher sind neue Ideen und Strukturen gefragt, wie mit dem Wandel im Zuge der Digitalisierung umgegangen werden kann, ohne dass die Autorinnen und Autoren zu kurz kommen.
Mehr:
1. Internationaler Kongress der Fairlag-Gründerverbände (pdf)