anne-lise grobéty ist gestorben
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07.10.2010 Zum Tod der Westschweizer Schriftstellerin
Anne-Lise Grobéty wurde 1949 in La Chaux-de-Fonds geboren, wo sie ihre ersten achtzehn Lebensjahre verbrachte.
Ihr erster Roman, Pour mourir en février (1970), trägt ihr 1969 den Prix Georges Nicole und die Anerkennung der Öffentlichkeit ein. Sie studiert an der geisteswissenschaftlichen Fakultät der Universität Neuenburg und arbeitet als Journalistin. 1973 zieht sie für die Sozialdemokraten in den Neuenburger Grossen Rat ein und politisiert dort neun Jahre lang, während sie sich gleichzeitig um die Erziehung ihrer drei Töchter kümmert.
Abwechselnd mit ihren einzeln oder als Sammelband erschienenen Erzählungen veröffentlicht sie auch grössere Werke, die bei Kritik und Leserschaft auf hohe Wertschätzung stossen.
Mit Le Temps des mots à voix basse (2001) macht sie einen ersten erfolgreichen und vielbeachteten Abstecher auf das Gebiet der Jugendliteratur und greift mit der Judenverfolgung während des Zweiten Weltkriegs auch zum ersten Mal ein historisches Thema auf. Mit La Corde de mi kehrt sie 2006 und später mit Des nouvelles de la Mort et de ses petits : Mémoires intestines d'Islo Pers. zum Roman zurück.
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Mehr:
http://www.culturactif.ch/ecrivains/grobety.htm
http://fr.wikipedia.org/wiki/Anne-Lise_Grob%C3%A9ty
http://www.campiche.ch/pages/auteurs/Grobety.html
http://www.nouvelliste.ch/fr/news/culture/news.php?idIndex=6&idContent=227229