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Themenmorgen "Ethik und Ästhetik der Börse"

Themenmorgen "Ethik und Ästhetik der Börse"

27.05.2014 Radio SRF 2 Kultur, heute Dienstag: "Kontext" um 9.02 Uhr - Wiederholung um 18.30 Uhr /// "Reflexe" um 10.03 Uhr - Wiederholung um 22.06 Uhr


Bild: Boerse_01_KMJ.jpg - Foto: KMJ - CC-Lizenz: Attribution-Share Alike 3.0 Unported - Zur Datei: http://commons.wikimedia.org/

"Kontext":

Die Bilder von der Börse, die man im Kopf hat, treffen nicht zu: Der Ringhandel, das "Parkett", wo wildgewordene Makler einander austricksen und lautstark Aufträge ausrufen, ist längst Vergangenheit.

Gesellschaftsredaktor Raphael Zehnder hat sich ein Bild davon gemacht, wie die Börse heute aussieht: im Handelsraum von Raiffeisen in Zürich.

Und er hat den Frankfurter Autor und Philosophen Sven Grzebeta befragt, der seine Dissertation über "Ethik und Ästhetik der Börse" geschrieben hat. Dessen Fazit: Oliver Stones Film "Wall Street" schiesst weit am courant normal der Börse vorbei.

Radio-Link:

http://www.srf.ch/sendungen/kontext/themenmorgen-ethik-und-aesthetik-der-boerse-1

"Reflexe":

Die Börse ist für die Künste ein attraktives Thema. Der Mythos vom schnellen Geld und vom jähen Absturz beflügelt die Fantasie von Musikern, Filmregisseuren und Fotografen.

Emile Zola beschrieb in seinem Roman "L'Argent" den Ringhandel meisterhaft. Eine gelungene Darstellung der heutigen Computerbörse findet sich in John Lanchesters Roman "Kapital". Ethik ist dort höchstens eine Fussnote.

Und in der tatsächlichen Börsenpraxis? Gesellschaftsredaktor Raphael Zehnder befragte dazu Marc Chesney, Professor für Quantitative Finance an der Universität Zürich

Radio-Link:

http://www.srf.ch/sendungen/reflexe/themenmorgen-ethik-und-aesthetik-der-boerse-2

srf

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