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18. März 2024

«SRF 4.0»: INFORMATIONEN ÜBER SPARMASSNAHMEN UND NÄCHSTE SCHRITTE IN DER «DIGITALEN TRANSFORMATION»

An der Personalveranstaltung vom Montag hat SRF-Direktorin Nathalie Wappler das strategische Unternehmensprojekt «SRF 4.0» vorgestellt, mit dem der «digitale Wandel» in den kommenden Jahren weiter vorangetrieben werden soll. Kurzfristig müsse dafür bis Ende Jahr der Stellen- und Finanzrahmen bei SRF «stabilisiert werden». Die entsprechenden Spar- und Personalmassnahmen werden bis zum Sommer ausgearbeitet und per 2025 umgesetzt, wie es in der aktuellen SRF-Medienmitteilung heisst. Die Mediengewerkschaft SSM kritisiert das Vorgehen von SRF und fordert ein Konsultationsverfahren.

Bild: SRF-Newsroom – Foto: © https://www.srf.ch/sendungen/hallosrf/so-arbeitet-unser-newsroom-drehmarathon-im-news-und-sportcenter-von-srf, 2023

«Nach Abschluss von ‚SRF 2024‘ geht die digitale Transformation bei SRF in eine nächste Phase: Dafür hat die Geschäftsleitung nach den ersten drei Etappen als nächsten Schritt das strategische Unternehmensprojekt ‚SRF 4.0‘ beschlossen, über das die Mitarbeitenden heute an einer Personalveranstaltung informiert wurden. Bei der Erarbeitung der weiteren Transformationsvorhaben berücksichtigt ‚SRF 4.0‘ die unsichere Ausgangslage, vor der sich das Unternehmen aufgrund der anstehenden politischen Prozesse befindet.», ist in der Medienmitteilung zu lesen.

«Stabilisierung des Stellen- und Finanzrahmens»

Kurzfristig und unabhängig vom politischen Prozess habe «SRF 4.0» zum Ziel, «den Stellen- und Finanzrahmen bei SRF zu stabilisieren und ab 2025 weiterhin ein ausgeglichenes Budget sicherzustellen», schreibt SRF. 

Für die «digitale Transformation» und aufgrund verschiedener Sparprogramme habe SRF seit 2020 sowohl Stellen ab- wie auch aufgebaut – unter anderem für neue Berufsbilder im Digitalen. Bei den nun geplanten Massnahmen handele es sich um einen notwendigen Schritt, der 2023 durch andere Einsparungen habe aufgeschoben werden können. 

«Das ist nun nicht mehr möglich: Um auch ab 2025 ein ausgeglichenes Budget zu erreichen, sind weitere Einsparungen und ein Stellenabbau unumgänglich. Der Schritt wird insbesondere durch die rückgängigen Werbeeinnahmen und die Teuerung nötig. Der genaue Umfang sowie die konkreten Kosten- und Stellenreduktionen werden in den kommenden Monaten im Rahmen des Projektes ‚SRF 4.0‘ erarbeitet», teilt SRF mit. 

«Die Stellenreduktionen werden so weit als möglich über natürliche Fluktuationen sowie ordentliche und frühzeitige Pensionierungen erfolgen. Trotzdem sind Entlassungen unumgänglich. Für betroffene Mitarbeitende kommt der Sozialplan zur Anwendung», schreibt SRF. 

Direktorin Nathalie Wappler zu den Gründen für den beabsichtigten Abbau: «Wir müssen unsere unternehmerische Verantwortung wahrnehmen und weiterhin eine ausgeglichene Rechnung präsentieren. Ab 2025 sind dafür weitere Sparmassnahmen nicht zu vermeiden, was ich ausserordentlich bedaure. Umso wichtiger ist es, den geplanten Abbau nun mit der grösstmöglichen Sorgfalt und Ruhe auszuarbeiten und dabei alle Eventualitäten zu berücksichtigen.»

In welchen Bereichen des Unternehmens der geplante Abbau stattfindet, ist gemäss SRF noch offen. Dieser werde in den kommenden Monaten im Projekt «SRF 4.0» unter der Leitung von Kathrin Ruther, Leiterin Unternehmensentwicklung, und Reto Peritz, Abteilungsleiter Unterhaltung, erarbeitet. Zusammen mit einem kleinen Projektteam sollen sie bis zum Sommer Möglichkeiten für Kosten- und Stellenreduktionen eruieren. Im Anschluss werde die Geschäftsleitung die entsprechenden Massnahmen beschliessen «und die Mitarbeitenden zeitnah darüber informieren». «Damit diese Arbeiten mit der nötigen Sorgfalt und Ruhe durchgeführt werden können, haben sich alle involvierten Mitarbeitenden zu Verschwiegenheit verpflichtet», heisst es in der SRF-Mitteilung. 

«Die nun geplanten Sparmassnahmen im Projekt ‚SRF 4.0‘ stehen in keinem Zusammenhang mit allfälligen Einsparungen, die sich aus den politischen Prozessen ergeben könnten. Diese würden in einem separaten Projekt ausgearbeitet.», so SRF.

«Weitere Transformation sicherstellen»

Zu «SRF 4.0» gehöre auch die weitere, mittel- und langfristige «digitale Transformation des Unternehmens», schreibt SRF.

Das Projektteam habe den Auftrag, bis Ende Jahr verschiedene Szenarien für das Angebot und die künftige Organisation von SRF zu erarbeiten. Mit diesem Vorgehen trage die Geschäftsleitung «der unsicheren Ausgangslage Rechnung, vor der sich SRF und die SRG aufgrund der anstehenden politischen Entscheidungen befinden». 

Direktorin Nathalie Wappler betonte an der Personalveranstaltung: «Die Veränderung des Mediennutzungsverhaltens schreitet ungebremst voran – und damit auch die digitale Transformation. Trotz der unsicheren Ausgangslage ist es wichtig, dass wir uns weiter konsequent weiterentwickeln und damit auch in Zukunft ein Medienhaus für alle Menschen in der Deutschschweiz bleiben. Mit ‚SRF 4.0‘ stellen wir heute die Weichen, um die Legitimation unseres Angebots mittel- und langfristig sicherzustellen.» 

Quelle:

https://medien.srf.ch/-/personalveranstaltung

—

Stellungnahme Schweizer Syndikat Medienschaffender (SSM):

Neuer Stellenabbau bei SRF – nicht auf den Schultern der Mitarbeitenden!

Die digitale Transformation bei SRF soll weitergehen. SRF kündigt heute einen Stellenabbau für das laufende Jahr an. Die Mediengewerkschaft SSM kritisiert dieses Vorgehen und fordert ein Konsultationsverfahren.

Mehr:

http://www.ssm-site.ch/neuer-stellenabbau-bei-srf-nicht-auf-den-schultern-der-mitarbeitenden/

#SRF4_0 #SparmassnahmenSRF #DigitaleTransformationSRF #NathalieWappler #KathrinRuther #RetoPeritz #CHcultura @CHculturaCH ∆cultura cultura+

 

 

  • Beitrags Information
  • Author
  • Daniel Leutenegger
  • 18. März 2024
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