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radiotipp: "Maloja - Segantinis künstlerische Fundgrube"

radiotipp: "Maloja - Segantinis künstlerische Fundgrube"

07.07.2010 Radio DRS 1, WortOrt: Donnerstag, 8.Juli 2010, 14.05 bis 14.30 Uhr


 

Neben Ferdinand Hodler ist Giovanni Segantini (Bild 1) der herausragendste Künstler der Schweizer Bergwelt. Seine letzten fünf Jahre, 1894 - 1899, verbrachte er in Maloja. Segantinis Enkelin Gioconda Leykauf-Segantini (Bild 2) führt Luzia Stettler an Wirkungsstätten ihres weltberühmten Grossvaters.

Giovanni Segantini malte meistens im Freien. Und als er erstmals ins Engadin kam, war er fasziniert vom einzigartigen Licht und von der grenzenlosen Schönheit der Natur. Erst lebte er in Savognin und zog dann 1894 nach Maloja: "Ich habe begonnen, die Gegend hier in Besitz zu nehmen, die eine wahre Fundgrube für meine Kunst ist," schrieb er begeistert seinem Galeristen in Mailand.

Heute setzt sich Segantinis Enkelin, Gioconda Leykauf-Segantini, für das Andenken an ihren Grossvater ein. Auch wenn sie ihn nicht mehr persönlich gekannt hat, war er in ihrem Leben sehr präsent: so wuchs sie zum Beispiel in jenem Haus auf, in das Segantini 1894 mit seiner grossen Familie einzog.
Auf einem Rundgang durch Maloja erzählt sie Luzia Stettler von ihren Erinnerungen und von der Liebe, die Segantini mit dieser Region verband.

Literaturhinweis:

In der Sendung sind verschiedene Passagen aus Briefen von Segantini zu hören. Sie stammen alle aus dem Band: "Giovanni Segantini, 1858 - 1899. Aus Schriftenund Briefen." Herausgegeben von Gioconda Leykauf-Segantini im Innquell-Verlag.

pd

Link zur Radiosendung:

http://www.drs1.ch/www/de/drs1/sendungen/wortort/125062.sh10143507.html

Familie Segantini um 1898. Bild: zVg

Giovanni Segantinis Enkelin, Gioconda Leykauf-Segantini, vor dem Wohnhaus und Atelier ihres Grossvaters in Maloja. Bild: Luzia Stettler


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