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Luzia Stettler erhält Berner Radiopreis

Luzia Stettler erhält Berner Radiopreis

06.05.2009 Die Berner Stiftung für Radio und Fernsehen zeichnet in diesem Jahr je zwei Radio- und Fernsehsendungen aus. Mit dem RGB-Preis 2009 werden die beiden Fernsehjournalisten Beat Bieri und Ruedi Leuthold für ihren DOK-Beitrag „Kampf um die Engstlenalp“ ausgezeichnet. Die andern drei Preise wurden einem Aktualitätsbeitrag des Regionaljournals Bern Freiburg Wallis und je einem Radio- und einem Fernsehbeitrag zugesprochen. Luzia Stettler erhält dabei einen Preis für ihre Siesta-Sendung "Familientreffen der Kummerbuben" auf Radio DRS 1. Die Preise werden am 14. Mai 2009 ab 17 Uhr im Radiostudio Bern überreicht.


Die Jury hatte in diesem Jahr insgesamt 16 Radio- und 17 Fernsehsendungen zu beurteilen, die aus der Romandie und aus der Deutschschweiz eingereicht worden waren.

Der mit 5'000 Franken dotierte RGB-Preis der SRG SSR idée suisse Bern Freiburg Wallis geht an die beiden Fernsehjournalisten Beat Bieri und Ruedi Leuthold. Mit ihrem Beitrag „Kampf um die Engstlenalp“ in der Fernsehsendung DOK auf SF1 haben sie nicht nur ein Kapitel Tourismusgeschichte nachgezeichnet, sondern auch aufgezeigt, welche unterschiedlichen Interessen heute auf dieser Alp oberhalb Innertkirchen aufeinander treffen.

Luzia Stettler umgeben von 5 der 6 heutigen "Kummerbuben"

Luzia Stettlers Siesta-Beitrag (Schweizer Radio DRS 1) hat Wissen vermittelt, Erinnerungen wach gerufen und Emotionen ausgelöst. Er erfüllt die Kriterien der Jury: Genau 40 Jahre nach dem Erscheinen des Kinofilms und der 13-teiligen Fernsehserie „Die 6 Kummerbuben“ im Herbst 1968 hat Luzia Stettler die Sendung „Familientreffen der Kummerbuben“ realisiert. Ihre Radiosendung wird mit einem Preis von 3'000 Franken ausgezeichnet. An der Preisverleihung in Bern werden neben der Preisträgerin auch die sechs Hauptdarsteller, die sechs "Kummerbuben", persönlich dabei sein.

Die "Kummerbuben" sind:

Mändu: Urs Hofmann

Hänsu: Jürg Dreier

Fritzli: Beat Schenk

Fredi: Heinz Hiltbrunner

Peterli: Ulrich Sager

Päuli: Urs Welsch

Link zur preisgekrönten Sendung:

http://www.drs1.ch/www/de/drs1/sendungen/top/siesta/2764.sh10056852.html

Kontakt:

E-Mail: Luzia Stettler(at)dreamteam.ch

Die "Kummerbuben" einst

Fotos: DRS / zvg

Verständnis zwischen Deutschschweiz und Romandie

Der Preis für die Förderung des Verständnisses zwischen Deutschschweiz und Romandie geht diesmal an eine Fernsehsendung, die zuerst in der inzwischen eingestellten Sendereihe „illico“ der Télévision Suisse Romande TSR gezeigt worden war und danach in überarbeiteter Form im „kulturplatz“ von SF1 ausgestrahlt wurde. Emmanuel Tagnard (TSR) und Christian Walther (SF) porträtieren in diesem Film den Waadtländer Künstler und Automatenbauer François Junod aus Ste. Croix, der Automaten in Menschenform baut. Sie machen damit auf eindrückliche Art und Weise eine wichtige Epoche der Schweizer Uhrenindustrie wieder lebendig. Die Sendung wird mit 3'000 Franken ausgezeichnet.

Tagesaktuell

Der Preis von 3'000 Franken für den besten tagesaktuellen Beitrag geht diesmal an das Regionaljournal Bern Freiburg Wallis von Schweizer Radio DRS. Die Journalistinnen und Journalisten der regionalen Informationssendung haben den ersten Sozialbericht des Kantons Bern in einer für die Jury überzeugenden Art aufbereitet. Sie beschränkten sich nicht nur auf das Nacherzählen und Zusammenfassen der Ergebnisse dieser Studie, die mit Aussagen des bernischen Gesundheits- und Sozialdirektors unterstrichen werden, sondern zeigten mit eindrücklichen aktuellen Reportagen, was Armut heute im Kanton Bern für Einzelne bedeutet und wie sie damit leben.


Überdurchschnittliches

Die Berner Stiftung für Radio und Fernsehen zeichnet jedes Jahr überdurchschnittliche Radio- und Fernsehsendungen aus, die Themen aus den Kantonen Bern, Freiburg und Wallis in besonderer Qualität behandeln oder einen wichtigen Beitrag zum Verständnis zwischen der Deutschschweiz und der Romandie leisten. Die Preise werden aus dem Ertrag des Stiftungskapitals finanziert.

pd

Kontakt:

Ueli Scheidegger

Präsident des Stiftungsrates

Berner Stiftung für Radio und Fernsehen

Postfach 665

3000 Bern 8

Tel.: 079 419 94 77

E-Mail: monicadasen@bluewin.ch
 

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