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Hörspiel "Sturmzyt" (1 - 10) von Erwin Heimann

Hörspiel "Sturmzyt" (1 - 10) von Erwin Heimann

20.02.2012 Von Ende Februar bis Ende April 2012 gehört der Hörspieltermin am Sonntag auf Radio DRS Musikwelle der Hörfolge "Sturmzyt" von Erwin Heimann (Bild). Das Hörspiel wurde 1964 uraufgeführt und dokumentiert auf eindrückliche Weise die schwierige Zeit in der Schweiz der 1930er- und 1940er-Jahre.


Foto: Archiv

In den angespannten Jahren 1932 bis 1945 spielt "Sturmzyt", das man heute wohl "Dokudrama" nennen würde, denn dieses "Wegstück schweizerischer Geschichte im Spiegel von Erlebnis und Dokument" verwebt gespielte Szenen mit Dokumentaraufnahmen aus der Zeit.

Bei seiner Erstausstrahlung 1964 fand "Sturmzyt" eine ebenso begeisterte Zuhörerschaft wie "Polizischt Wäckerli" - trotz des erheblich ernsteren Grundtons. Und diese dokumentarische Hörfolge fand weit über die Grenzen hinaus grosse Beachtung.

Mit

Paul Hofmann (Vater Trabold), Gertrud Müller (Mutter Trabold), Roland Keller (Fritz Trabold), Hansjürg Spahr (Samuel Trabold), Peter W. Loosli (Dr. Karl Gessner), Marie Luise Lang-Willi (Matilde Trabold), Theo Melliger (Hans Ramseier), Ernst Flückiger (Paul Ramseier), Bernhard Stirnemann (Klaus Koch), Helmut Schilling (Direktor), Werner Belmont (Stüssy), Kurt Weibel (Sprecher), Wolfgang Rottsieper (Sprecher), Hans Dähler (Straub), Paul Röthlisberger (Tuchschmid), Hans Bill (1. Arbeitsloser), Werner Röthlisberger (2. Arbeitsloser), und Dokumentaraufnahmen aus der Zeit

Regie: Hans Gaugler

Mitarbeit: Oskar Reck und Hans Rudolf Hubler

Produktion: SRF 1964

Dauer je Folge 44:00 - 60:00

Der Autor

Erwin Heimann lebte von 1909 bis 1991. Er gilt als der letzte echte Arbeiterschriftsteller der Schweiz. "Eigentlich wollte ich nichts anderes als der Chronist meiner Zeit sein", sagte er in einem Interview. Sein chronistisches Interesse galt dem Kampf der Arbeiter um soziale Sicherheit, der Zeit des Zweiten Weltkriegs und des Wertewandels danach.

Er war Mitherausgeber von Simon Gfellers Werkausgabe und zeichnete von 1956 bis 1963 für die Öffentlichkeitsarbeit der Städtischen Verkehrsbetriebe Bern verantwortlich. Freier Schriftsteller war er ab 1963. Seine Romane wurden heftig diskutiert und seine Werke über die Jugend sind heute wieder hochaktuell.

Link zur "Schnabelweid" vom 19.02.2009, 21.03 Uhr, DRS 1

http://www.drsmusikwelle.ch/www/de/drsmusikwelle/sendungen/schnabelweid/2761.sh10068444.html

Link zum Hörspiel:

http://www.drsmusikwelle.ch/www/de/drsmusikwelle/sendungen/hoerspiel-drs-musikwelle/2937.sh10206481.html

srf

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