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"Eigenes Profil und hoher Unterhaltungswert"

"Eigenes Profil und hoher Unterhaltungswert"

17.12.2010 Als "witzig und unterhaltsam" bezeichnet der Publikumsrat die Satiresendung "Giacobbo/Müller". Er zeigt sich von der Leistung der beiden Moderatoren und "deren meist amüsanter Interaktion" beeindruckt. Die Sketches und der Wochenrückblick finden im Rat Gefallen, der Talk mit Gästen nicht immer.


Zum zweiten Mal seit Bestehen von "Giacobbo/Müller - Late service public" hat der Publikumsrat die Satiresendung des Schweizer Fernsehens beobachtet. Seit dem Start vor knapp drei Jahren hat sich die Sendung ein eigenständiges Profil erarbeitet, so die Meinung des Rats.

"Giacobbo/Müller" greife aktuelle gesellschaftliche und politische Ereignisse auf und präsentiere sie witzig und unterhaltsam, schreibt der Rat. Damit erfülle die Sendung die Erwartungen des Publikumsrats an einen satirischen Wochenrückblick. Besonders gut gefallen den Ratsmitgliedern "die eingespielten, immer wieder witzigen und überraschenden Sketches sowie der Wochenrückblick". Dieser sei dann am stärksten, wenn Quervergleiche zwischen den verschiedenen Themen geschaffen und diese geistreich miteinander vernetzt würden.

"Frölein Da Capo" und ihre vielseitigen und originellen Einlagen finden fast ausnahmslos Anklang. Sie bilde mit ihrer erfrischenden und trockenen Art einen ausgezeichneten Gegenpart zu den beiden Moderatoren. Mehrere Ratsmitglieder wünschen sich, dass sie noch häufiger aktiv in die Sendung einbezogen würde.

Die Gastkünstler werden als gute Auflockerung bezeichnet. Ob sie einem gefallen oder nicht, hänge von den persönlichen Vorlieben ab. Positiv sei, dass immer wieder unbekannte Künstler eine Plattform erhalten. Allerdings bedauert der Rat, dass kaum Frauen auftreten.

"Nicht immer zu überzeugen vermag der Talk mit einem Gast." Dies liege zu einem grossen Teil an den Gästen, welche oft krampfhaft versuchten, witzig und schlagfertig zu wirken. Als störend empfinden verschiedene Ratsmitglieder, wenn politische Gäste breit für ihre politischen Anliegen werben dürfen, was besonders kurz vor einer Abstimmung stossend sei.

"Giacobbo und Müller gefallen mit einer souveränen Moderationsleistung", schreibt der Rat. Das Zusammenspiel der beiden funktioniere gut und die Interaktion sei unterhaltsam und witzig. Allerdings sei der Unterhaltungswert nicht in allen Sendungen gleich hoch. Gegenüber der Anfangszeit der Sendung habe Mike Müller eine deutlich wichtigere Rolle übernommen und sei zu einem gleichwertigen Partner für Viktor Giacobbo geworden.

Lob erhält der Internetauftritt der Sendung. Er sei übersichtlich, benutzerfreundlich und biete "alles, was man braucht".  Als Fundgrube werden auch die verschiedenen Links zu anderen Comedy-Sendungen empfunden.

Kontakt:

http://www.srgd.ch/ueber-uns/publikumsrat

http://www.sendungen.sf.tv/giacobbo-mueller?DCSext.zugang=videoportal_homepage

 

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