mundart-talibane und kitsch-artisten
20.10.2010 Die Mundart-Debatte führt auf DerBund.ch/Newsnetz weiterhin zu heftigen Reaktionen.
Bild (anklickbar zur Vergrösserung): Singen, resp. sprechen, wie der Schnabel gewachsen ist: Das "Vogelkonzert" (1630/40) aus dem Königlichen Museum für Schöne Künste in Antwerpen.
Hat Peter von Matt recht, wenn er von einem "Dialektwahn" spricht? Und ist Hochdeutsch für uns Mutter- oder Fremdsprache? "Wer Mundart schreibt, hat nichts begriffen", schreibt ein Leser.
Der Autor Guy Krneta kritisiert die Verkitschung der Mundart im Zuge des aktuellen Swissness-Marketings. Und verteidigt die Sprachkompetenz von jungen Schweizern.
Nachdem Peter von Matt einen "Dialektwahn" konstatiert hat, äussert sich der Mundart-Literat Pedro Lenz über die Schweizer Muttersprache, Bildungspolitiker und Mundart-Talibane.
Mein Dialekt ist kein Tumor. Von Thomas Widmer.
-> http://www.derbund.ch/kultur/diverses/Mein-Dialekt-ist-kein-Tumor/story/26984111
«Bei Immigranten benutze ich nach einer ‹Inkubationszeit› Mundart»
Erleben wir einen «Dialektwahn»? Was ist unsere Muttersprache? Professorin Helen Christen, «Idiotikon»-Herausgeberin und Germanistin, sieht vor allem eine Tendenz zum Informellen.
Zweisprachigkeit: Beide Formen haben Platz. Von Johannes Wyss.
Professor von Matt hat recht, wenn er sagt, dass unsere Muttersprache das Deutsche ist in zwei Gestalten.
-> http://www.derbund.ch/kultur/buecher/Zweisprachigkeit-Beide-Formen-haben-Platz/story/14149280
Bereits auf dieser Webseite erschienen:
https://www.ch-cultura.ch/de/archiv/gesellschaft/jetzt-wird-endlich-wieder-rausgestuhlt